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Arme Seele
Bist du nah, und Stirn und Wange
Schimmern meinem Blick –
Findt die Seele wirr und bange
Kaum in sich zurück.
Kann das Aug, wohin ich's sende,
Nichts mehr von dir sehn –
Hört die Seel durch alle Wände
Deinen Atem gehn.
Tut am Haus die Türe klappen,
Wird's so öd, so weit –
Muß die arme Seel nachtappen
In der Dunkelheit.

Ernst Pfeiffer