Was werden wird, ist dunkel, wie die Welt sich wieder gestalten wird, ist verborgen, aber das Alte ist vergangen und Neues muß werden. Was geschehen muß, ist hell, was wir tun müssen, ist keinem verborgen: wir müssen das Rechte und das Redliche tun.
Ernst Moritz ArndtÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 26. Dezember 1769
- Gestorben: 29. Januar 1860
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Aktuelle Zitate
Frei nur will ich leben; /bloß keines andern will ich sein; dies Recht, / das auch dem Allerniedrigsten der Menschen / im Leib der Mutter anerschaffen ist, / will ich behaupten, eines Kaisers Tochter. / Ich sehe durch ganz Asien das Weib / erniedrigt und zum Sklavenjoch verdammt, / und rächen will ich mein beleidigtes Geschlecht / an diesem stolzen Männervolke, dem / kein andrer Vorzug vor dem zärtern Weibe / als rohe Stärke ward.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Ewige Sekunden
Und
dann sauste das
Beil hinab
auf den schmierigen
Spaltklotz
sprengte den Kopf vom
Leib
und wir Knirpse erschauerten
trauten unseren
Augen nicht
als das Huhn wildflatternd
sich erhob
und einen Schwall von
Blut niederlassend
über die Dächer
flog
um wenige Sekunden später
gegen ein Tor zu
donnern
wo es im Staub
unserer aufgewühlten Gedanken
verendete
Manfred Poisel