Ernst Moritz Arndt Zitate über wille
Deutscher Dichter 26. Dezember, 1769 – 29. Januar, 1860
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Zitate
An dem festen und sicheren Besitz des Bodens durch lange Geschlechter, vom Urahnen bis zum lertzten Enkel herab, befestigt sich die Sitte, das Gesetz, die Ehre, die Treue, die Liebe. Der Bauer ist des Volkes erster Lohn. Wer ein festes, glorreiches Vaterland will, der macht festen Besitz und feste Bauern.
Ernst Moritz Arndt
Frühling im Alter
Singen die Vöglein im grünen Wald,
Klingen die Bächlein bergunter,
Lockt es den Alten mit Lustgewalt,
Klopfet das Herz ihm so munter:
Denket der Wonne verschiedener Lenze
Fallen auch Tränen herunter.
Singet und klinget! Das Heute ist mein.
Heut' will ich singen und klingen,
Lustig mit spielenden Kindern feldein,
Fröhlich mit fröhlichen Dingen,
Will mir bekränzen die Locken, die greisen;
Bald muß ich hinnen und wandern und reisen,
Wo mir die Vögel nicht singen.
Ernst Moritz Arndt
Ein geistigeres und innigeres Element als die Sprache hat ein Volk nicht. Will also ein Volk nicht verlieren, wodurch es Volk ist, will es seine Art mit allen Eigentümlichkeiten bewahren, so hat es auf nichts so sehr zu wachen, als daß ihm seine Sprache nicht verdorben und zerstört werde.
Ernst Moritz Arndt
Einen geistigeren und innigeren Bestandteil als die Sprache hat ein Volk nicht. Will ein Volk also nicht verlieren, wodurch es Volk ist, will es seine Art mit allen Eigentümlichkeiten bewahren, so hat es auf nichts mehr zu achten, als daß ihm seine Sprache nicht verdorben und zerstört werde.
Ernst Moritz Arndt
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