Wir neigen zu dem Glauben, daß die Katastrophe sich weithin sichtbar ankündet, und daß bedeutende Zeichen ihr vorausgehen. Weit häufiger ist jedoch der Fall, daß ein historisches Gebäude durch Ameisenfüße untergraben wird.
Ernst JüngerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Schriftsteller
- Geboren: 29. März 1895
- Gestorben: 17. Februar 1998
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Wir können von nichts in der Welt etwas eigentlich erkennen als uns selbst und die Veränderungen, die in uns vorgehen. Ebenso können wir unmöglich für andere fühlen, wie man zu sagen pflegt; wir fühlen nur für uns. Man liebt weder Vater, noch Mutter, noch Frau, noch Kind, sondern die angenehmen Empfindungen, die sie uns machen.
Georg Christoph Lichtenberg