Je tiefer man in ein lebendig Ganzes, sei es nun Mensch, Kunstwerk oder Buch, einzugehen das Glück hat, desto tiefer fühlt man die Unzulänglichkeit des Redens. Die Worte geben nicht den Sinn, sie umgeben ihn nur.
Ernst Freiherr von FeuchterslebenÜber den Autor
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Die naive Vorstellung des Glücklich-Seins als des höchstmöglichen und bestgenossenen Wohlergehens versinkt hinter uns. Eine höhere geht uns auf: Die eines Ruhig-Seins und Befriedigt-Seins aus dem Innersten unseres Wesens heraus. Nur wenn wir diese geistige Fähigkeit, glücklich zu sein, erlangt haben, können wir das Gute, das uns im Leben begegnet, wirklich als Glück erleben und mit dem Schweren, das uns beschieden ist, fertig werden.
Albert Schweitzer
Man geht an einem Bahnhofsbuffet III. Klasse vorbei, sieht einen kalten, vor langer Zeit gebratenen Fisch daliegen und denkt gleichgültig: Wer braucht diesen unappetitlichen Fisch? Es steht jedoch außer Zweifel, dieser Fisch wird gebraucht und gegessen, und es gibt Menschen, die ihn schmackhaft finden werden.
Anton Pawlowitsch Tschechow