Aktuelle Zitate
In ihren Anfängen hatte die Ethik das Bedürfnis, sich auf eine ihr gemäße Weltanschauung zu berufen. Nun, da sie zu der Erkenntnis gelangt ist, daß ihr Grundprinzip das Opfer ist, wird sie sich ganz ihrer selbst bewußt und wahrhaft autonom. Wir sind imstande, ihre Ursprünge und ihrer Grundlagen zu begreifen, indem wir über die Welt und uns selber nachdenken.
Albert Schweitzer
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unserer Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausergreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein letztes Wort,
ein letzter Blick,
eine letzte,
ganz sachte Berührung.
In meinem Denken
sind immer nur
diese Zeichen von Dir.
Dieses Wort
sprechen meine Gedanken
tausendmal am Tag.
Diesen Blick
male ich mir
tausendmal am Tag
in meine Träume.
Diese Berührung
fühle ich
tausendmal am Tag
auf meiner Haut.
Claudia Malzahn