Am ehrlichsten sind die Leute, wenn sie Ausreden gebrauchen. Denn jeder weiß, daß es Lügen sind.
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Wenn ich zum Bespiel an das Waldsterben denke oder den Zustand unserer Welt, dann stellt sich die Frage, wie weit kann ich trotzdem in einigermaßen normalen Bahnen leben. Ich muß ja zurechtkommen mit dem, was ich vorfinde in dieser Gesellschaft. Das schaffen manche so gut, daß eine Auseinandersetzung gar nicht mehr da ist, andere fühlen sich abgeschmettert. Die enden in der Verzweiflung. Beides trifft auf mich nicht zu.
Gerhard Polt
Immer, zu allen Zeiten, hatten die Menschen das Verlangen, irgend welchen Begriff von dem Anfang und von dem Endziel ihres irdischen Daseins zu haben, und so entstand die Religion, um ihnen ein Leitprinzip für die gesamte Menschheit zu geben, um jenes Band zu erleuchten, welches alle Menschen als Brüder untereinander verbindet, als Brüder, die alle einen gemeinschaftlichen Ursprung, eine gemeinschaftliche Lebensaufgabe und ein gemeinschaftliches Lebensziel haben.
Giuseppe Mazzini