Auferstehung
Wenn einer starb, den du geliebt hienieden,
So trag' hinaus zur Einsamkeit dein Wehe,
Daß ernst und still es sich mit dir ergehe
Im Wald, am Meer, auf Steigen längst gemieden.
Da fühlst du bald, daß jener, der geschieden,
Lebendig dir im Herze auferstehe,
In Luft und Schatten spürst du seine Nähe,
Und aus den Thränen blüht ein tiefer Frieden.
Ja, schöner muß der Tote dich begleiten,
Ums Haupt der Schmerzverklärung lichten Schein,
Und treuer -- denn du hast ihn alle Zeiten.
Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein
Vom Grabe springt, dem wir den Staub nur weihten;
Und was du ewig liebst, ist ewig dein.
Aktuelle Zitate
Im Fußball muss man sich alles hart erarbeiten. Tag für Tag. Es läuft nicht von alleine. Aber ich freue mich auf die Arbeit mit Trap: Ich habe ihn sechs Jahre als Trainer erlebt, war in München drei Jahre sein verlängerter Arm auf dem Spielfeld. Die Kummunikation hat immer sehr gut funktioniert. Trapattoni hatte überall Erfolg.
Lothar Matthäus
Was ein Baum ohne Laub,
was ein Kirchturm ohne Glocken,
was ein Keller ohne Wein,
eine Suppe sonder Brocken,
was ein Schiff ist ohne Segel,
was ein Anker ohne Grund,
was ein Schütze sonder Pulver,
und ein Jäger ohne Hund,
was ein Weber ohne Garn,
was ein Schlosser ohne Eisen,
was ein Bäcker ohne Mehl,
und ein Garkoch ohne Speisen,
was ein Fuhrmann ohne Wagen,
und ein Bauer ohne Feld;
dies, und zehnmal noch minder,
ist der Adel ohne Geld.
Johann Grob