Grasser hatte zunächst von 0,000015 Prozent Aktienanteil an Y-Line gesprochen, der sich dann als 0,015 Prozent im Wert von zeitweise mehr als 80.000 Euro entpuppte. Dann musste er den Besitz eines Aktienpaketes von 130.000 Euro eingestehen, das er nicht dem Unvereinbarkeitsausschuss des Parlamentes gemeldet hatte. Ursprüngliche Rechtfertigung Grassers: Sein "Mini-Aktienpaket" sei "nicht der Rede Wert", es habe sich nicht um einen "qualitativen Anteil" gehandelt. Inzwischen will Grasser seine Aktien unter dem wachsenden Druck doch auch dem Unvereinbarkeitsausschuss melden.
DIE PRESSE