Im Frühjahr 1871 blätterte ein junger Mann in einem Buch und las zwanzig Worte, die für seine Zukunft von ausschlaggebender Bedeutung waren. Die zwanzig Worte, die dieser junge Medizinstudent in jenem Frühling las, trugen dazu bei, daß er der bekannteste Arzt seiner Zeit wurde. Sein Name war Sir William Osler. Und hier sind die zwanzig Worte, die er damals las - zwanzig Worte des Historikers Thomas Carlyle, deren Beherzigung ihm half, ein Leben frei von Sorgen zu führen: "Unsere Hauptaufgabe ist nicht, zu sehen, was in vager Ferne liegt, sondern nur das zu tun, was das Nächstliegende ist".
Dale CarnegieÜber den Autor
- Beruf des Autors: Schriftsteller, Pädagoge, Psychologe
- Nationalität: amerikanischer
- Geboren: 24. November 1888
- Gestorben: 1. November 1955
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Man kann eine tugendhafte Frau mit einem Spiegel aus reinem und hellem Kristall vergleichen, den aber der leiseste Hauch verdunkelt und befleckt. Man muß sie behandeln wie eine Reliquie, die man wohl anbeten, aber nicht berühren darf; man muß sie hüten und schützen, wie man einen schönen Garten voll Rosen und anderer Blumen schützt und verwahrt, dessen Besitzer keinem erlaubt, hineinzugehen und sie zu betasten.
Miguel de Cervantes Saavedra