A. Was, was ist's, was den Menschen vom Christus trennt; sagen Sie mir das, können Sie mir das sagen?
B. Ja, das kann ich. Der Philister in ihm!
Über den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 6. Mai 1871
- Gestorben: 31. März 1914
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Aktuelle Zitate
Das ist doch wahr, daß das Verhocken, die Stubenluft, die Verweichlichung in raffinierten Bedürfnissen und Genüssen, die Trennung des Gehirnlebens vom Muskelleben an der Brechung der Charaktere, an der schrecklich wachsenden Blasiertheit unserer Generationen die Schuld mitträgt.
Friedrich Theodor von Vischer
Man kümmert sich manchmal darum, welche Haushälterin ein Mädchen werde, aber was es für eine Mutter werde, daran denkt man nicht, oder man meint, der Verstand dazu werde ihm schon kommen. Ja, daß Gott erbarm! Mutter wird manche, ungesinnet, aber eine rechte Mutter sein, das ist ein schwer Ding, ist wohl die höchste Aufgabe im Menschenleben.
Jeremias Gotthelf
Eine neue Staatsform wird stets durch gewaltsame Mittel geschaffen. Auch dann, und dann vielleicht ganz besonders, wenn sie unter dem Schlagwort von der Abschaffung der Gewalt eingeführt wurde. Nur daß die Gewaltsamkeit in solchen Fällen sich in hinterhältigeren Methoden auszuwirken pflegt als in ehrlichen Revolutionen.
Arthur Schnitzler