Über den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 6. Mai 1871
- Gestorben: 31. März 1914
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Aktuelle Zitate
Meine Erfahrung war: Denen, die sich nicht gefürchtet haben, die ihre Hausaufgaben gemacht haben und fair geblieben sind, ist am wenigsten passiert. Ich halte den Begriff der Objektivität für einen Unsinn, es gibt keine Objektivität. Es gibt den Begriff der Fairness, der Ausgewogenheit der Argumente, der Ausgewogenheit der Darstellung - ich kann ja mit diesen wunderbaren Grafiken sowas von lügen! Ich muß mich an Recherchekriterien halten, die in Österreich ohnehin viel weicher sind, denn bis...
Robert Hochner
Menschen von einigem Talent (wie Erhard) haben sich so sehr mit den gestickten Gewändern des Jahrhunderts umhangen, so viel Fremdes, was schön ist, umlegt ihr Eignes, das auch schön ist, daß man kaum zum eigentlichen Wesen durchdringen kann. Nehmt ihnen die Zeit ab: wie wenig sind sie von denen verschieden, auf die sie herabsehen! – Es sollte eine Abschälungstheorie geben, um den, der viel von der Zeit geborgt, doch nicht über den zu setzen, der wenig geborgt.
Jean Paul
Ihr Kinder, wahrlich, Liebe ist nicht Lieb allein, / Nein, viele Namen sind's, bei denen man sie nennt: / Sie ist der Tod, ist unvergängliche Gewalt, / Ist irre Raserei, ist sehnsuchtsvoller Trieb, / Unbändiger, ist Schmerzgestöhn; sie schließt in sich / Den Tatandrang, die Ruh und die Gewaltsamkeit.
Sophokles