Aufgeschaut mit Freuden.
Himmelauf, zum Herrn!
Seiner Kinder Leiden
Sieht er gar nicht gern.
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Nach Hause
Das macht die Sommernacht so schwer:
Die Sehnsucht kommt und setzt sich her
und streichelt mir die Wange.
Man hat so wunderlichen Sinn;
man will wohin, weiß nicht wohin,
und steht und guckt sich bange.
Wonach?
Die Fackel in der Hand,
so weist die Sehnsucht weit ins Land,
wo tausend Wege münden.
Ach! einen möchte ich schon geh'n,
»Nach Hause!« müßte drüber steh'n. –
O Herz, nun geh' ihn finden!
Ludwig Jacobowski
Ich schwör' es dir bei Amors stärkstem Boden, / bei seinem besten goldgespitzten Pfeil / und bei der Unschuld von Cytherens Tauben, / bei dem, was Seelen knüpft in Lieb und Glauben, / bei jenem Feu'r, wo Dido einst verbrannt, / als der Trojaner falsch sich ihr entwandt, / bei jedem Schwur, den Männer je gebrochen, / mehr an der Zahl, als Frauen je gesprochen.
William Shakespeare
Die Philosophen gründen gern die Gleichheit auf anatomische Entsprechungen. Sie schließen daraus, daß die Nerven, die Muskeln und das Äußerliche zweier Bürger denselben Anblick bieten auf deren Gleichheit – doch wenn man ähnlich und gleich verwechselt, gibt man sich einem unheilvollen Irrtum hin.
Antoine Comte de Rivaról