Man tut ungleich mehr für das Glück der Armen, wenn man sie nötigt, für sich selbst zu sorgen, als wenn man sein ganzes Vermögen unter sie austeilt. – An dem Tage, wo man für sie zu viel tut, ohne sie dabei an Tätigkeit zu gewöhnen, rückt man ihnen den größten Antrieb zum Fleiße, zur Sparsamkeit und zur Mäßigkeit aus den Augen.
Benjamin FranklinÜber den Autor
- Beruf des Autors: Politiker
- Nationalität: amerikanischer
- Geboren: 17. Januar 1706
- Gestorben: 17. April 1790
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Aktuelle Zitate
Bislang hatte ich Tränen in mir immer abgelehnt und verstehe es auch heute noch nicht so gut, Gefühle offen zu zeigen. Allerdings bin ich schon einen ganzen Schritt weiter: Ich erkenne mittlerweile, daß jede Träne, die in meinem Inneren entsteht, dazu beiträgt, daß das Pflänzchen Menschlichkeit in der Welt nicht austrocknet.
Sigrun Hopfensperger
Die Macht des Ideals ist unberechenbar. Einem Wassertropfen sieht man keine Macht an. Wenn er aber in den Felsspalt gelangt und dort Eis wird, sprengt er den Fels; als Dampf treibt er den Kolben der mächtigen Maschine. Es ist dann etwas mit ihm vorgegangen, das die Macht, die in ihm ist, wirksam werden ließ. So auch mit dem Ideal.
Albert Schweitzer