Laß deine Augen geradeaus schauen und deine Wimpern stracks vor dich hin sehen. Gehe immerzu auf gerader Bahn, und alle deine Wege seien bestimmt. Weiche weder zur Rechten noch zur Linken, halte deinen Fuß vom Bösen zurück.
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So eitel ist der Mensch, daß er sich sogar auf seine Leiden etwas einbildet. Schon die Bibel sagt: Wen der Herr lieb hat, den züchtigt er. Mit welchem Behagen erzählt nicht mancher eine Krankheit. Doch sind Wunden diejenigen Orden, denen man ihre Lächerlichkeit noch am ehesten vergibt
Christian Friedrich Hebbel
Im höchsten Schmerz tritt zuweilen eine Paralyse der Empfindsamkeit ein. Die Seele zersetzt sich. Daher der tödliche Frost, die freie Denkkraft, der schmetternde unaufhörliche Witz dieser Art von Verzweiflung. Keine Neigung ist mehr vorhanden; der Mensch steht wie eine verderbliche Macht allein.
Novalis