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Alexander Radinger Zitate über ich

14. August, 1981

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Zitate

Ich wache auf, geweckt durch einen warmen Sonnenstrahl, der mein Auge trifft. Die Vögel zwitschern vergnügt und der Himmel könnte in einem helleren Blau nicht erstrahlen. Mir wird klar: Der Sommer, der mit leisen Schritten naht, ist wie eine alte Liebe, die plötzlich wieder in dein Leben tritt. Alexander Radinger
Alles um mich brennt, mir wird heiß. Namen und Bilder fackeln lichterloh und verschwinden. Ich sehe nichts. Plötzlich spüre ich das leise Feuer deiner Liebe, das in meine Adern übergeht und sich in meinem Kopf und dann in meinem Herzen wie ein Flächenbrand ausbreitet. Alexander Radinger
Manchmal scheint mein Leben wie ein Tanz auf dem Eis. Ich rutsche und wackle, doch irgendwie scheint mich eine ferne Melodie, ein Lied im Rhythmus zu halten, so daß ich weitertanzen kann. Es scheint ein Lied zu sein, bei dem der Herr die erste Geige spielt. Alexander Radinger
Ich habe mein ganzes Vermögen verloren. Mein Anwesen, meine Latifundien, meinen ganzen Schmuck, meine Kleidung und meine Frau habe ich verloren. Jedoch gewonnen habe ich mein Leben wieder. Alexander Radinger
Mitten im tropischen Regenwald, / macht ein kleines Äffchen halt. / Seine Freunde hier schon warten und erzählen / Zu verwachsen das Dickicht sei zum Weitergehen. / Das Äffchen einfach weiterwandert und dann meint: / "Ihr seht nur Pflanzen, Bäume dicht an dicht. / Ich sehe Zwischenräume und das Licht!" Alexander Radinger
Ich lag im Sonnenblumenfeld, in der trockenen Erde. Ich blickte auf, zum blau gesäumten Himmel und war glücklich. Ich war glücklich, weil ich an dich dachte. Alexander Radinger
Wie ein Schmetterling möchte ich sein. In einem geschützten Kokon möcht' ich mich entwickeln und wenn es Zeit ist, meine Flügeln entfalten und fliegen. / Ja, ein Schmetterling möcht' ich sein, weil Schmetterlinge sind frei. Alexander Radinger
Manchmal ist mir nicht klar, wohin ich gehen soll. Es öffnen sich entweder zu viele Wege, oder Pfade verschließen sich vor mir. Doch dann denke ich mich hin zu meinem Ziel, meinen wahren Träumen und genieße die Aussicht. Plötzlich weiß ich wie es weiter geht. Alexander Radinger
Und wenn ich groß bin, dann möchte ich, daß mir Flügel wachsen und am Äther der Freiheit schweben. Wie ein Schmetterling, der aus seinem Kokon ausbricht und fliegt. Alexander Radinger
Morgen werde ich mein Herz ausschütten. // Morgen werde ich die Leut' beglücken. // Ja, morgen will ich wahrhaftig sein und lieben. // Ja, morgen bin ich sicher, ich kann fliegen. // Warum erst morgen? Alexander Radinger
Dies nicht nur eine Lawine war. / Wir sahen ganz klar. / Die unendlich Kraft und Überlegenheit der Natur. / Ich wie paralysiert nach Hause fuhr. / Das Grollen des weißen Teufels in meinen Gliedern noch. / Als ich plötzlich Gottes Zorn in der Luft ganz deutlich roch. Alexander Radinger
Lange genug habe ich geschlafen. Lange war ich erstarrt, als ob Schnee mich bedeckte. Die eingefrorenen Glieder tauen langsam auf, mein Blut beginnt warm durch meinen Körper zu pulsieren und mein Herz scheint allmählich aus einem Schlaf zu erwachen. Mit dir erlebe ich einen neuen Frühling. Alexander Radinger
Eines Tages werde ich auf einem Berggipfel stehen, meinen Blick in die Ferne schweifen lassen und meine Arme ausbreiten, wie die Flügel eines Adlers. An jenem Tag werde ich frei sein und jubeln. Alexander Radinger
Ich traue mich nicht aufzuschauen, versinke in Demut vor ihr. Sie hebt meinen Kopf und ihre Augen funkeln wie eine Nacht in Asien. Eine Nacht, die nie zu Ende gehen soll. Alexander Radinger
Die Wellen schlagen laut gegen spitze Felsen, graue Wolken verschleiern die Sonne und Wind kommt auf. Schildkröten legen ihre Eier in den noch warmen Sand und suchen dann ihren Schutz im Meer. Ich aber bleibe sitzen im Sand und bin erfüllt von Wärme und Geborgenheit, weil du bei mir bist. Alexander Radinger

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