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Schändlicheres begegnet nichts dem Herrscherherrn / als treuer Diener heimlich-unterschworner Zwist. / Das Echo seiner Befehle kehrt alsdann nicht mehr / in schnell vollbrachter Tat wohlstimmig ihm zurück, / nein, eigenwillig, brausend tost es um ihn her, / den selbst Verirrten, ins Vergebne Schelten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wasser
Vom Quell stürzt du als Bach zu Tal,
willst das Flussbett schnell erlangen,
bist frisch und klar, hast keine Wahl,
musst irgendwie zum Meer gelangen.
Hast es sehr eilig, folgst deinem Ziel,
fließt durch Wälder und durch Auen,
verbringst auch Zeit mit Wellenspiel,
an dem sich Menschen gern erbauen.
Natur verschlingt dein köstlich Nass,
durch dich erwacht das neue Leben,
drum fließe Ständig, ohne Unterlass,
dann wird´s die Welt auf ewig geben.
Horst Rehmann