Wo in irgendeiner Weise mein Leben sich an Leben hingibt, erlebt mein endlicher Wille zum Leben das Einswerden mit dem unendlichen, in dem alles Leben eins ist.
Albert SchweitzerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Theologe
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 14. Januar 1875
- Gestorben: 4. September 1965
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Aktuelle Zitate
Wenn hinterm Erdball sich das späh'nde Auge / des Himmels birgt, der untern Welt zu leuchten, / dann schweifen die Dieb' und Räuber, ungesehn, / in Mord und Freveln blutig hier umher. / Doch wenn es, um den ird'schen Ball hervor, / im Ost der Fichten stolze Wipfel glüht / und schießt sein Licht durch jeden schuldigen Winkel: / Dann stehn Verrat, Mord, Greuel, weil der Mantel / der Nacht gerissen ist von ihren Schultern, / bloß da und nackt und zittern vor sich selbst.
William Shakespeare
Das Leben des Leibes muß immer von dem des Geistes beherrscht werden, nicht umgekehrt der Geist sich den Launen und Trieben des Körpers unterordnen, wenn das wahre Leben erhalten werden soll. Diese große Wahrheit wurde von jeher von den Weisesten als der Grundpfeiler aller Sittlichkeit, Tugend und Religion und sonach auch aller wahren Glückseligkeit betrachtet.
Christoph Wilhelm von Hufeland
Ein himmelweiter Unterschied herrscht zwischen dem Geist der echten Gleichheit und dem der extremen Gleichmacherei. Jener besteht keineswegs darin, daß alle Welt kommandiert oder niemand kommandiert wird, sondern darin, daß man seinesgleichen gehorcht und befiehlt.
Baron Charles-Louis de Montesquieu