An Stelle der natürlichen Herzenshöflichkeit, die unsern Großvätern als Ideal vorschwebte, ist heute überall das Ideal der weltmännischen Höflichkeit der Kälte getreten.
Albert SchweitzerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Theologe
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 14. Januar 1875
- Gestorben: 4. September 1965
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Aktuelle Zitate
Eile, o zaudernde Zeit, sie ans Ungereimte zu führen!
Anders belehrst du sie nie, wie verständig sie sind.
Eile, verderbe sie ganz und führe ans furchtbare Nichts sie!
Anders bekehrst du sie nie, wie verdorben sie sind.
Diese Toren belehren sich nicht, wenn ihnen nicht schwindelt.
Diese bekehren sich nie, wenn sie Verwesung nicht sehn.
Johann Christian Friedrich Hölderlin
Sei 21. 6. 1986 verfolgt uns der Mann aus München-Giesing. Als Teamchef (einen richtigen Trainerschein hat er nie gemacht). Im Fernsehen, wo er sinnfreie Plauderstunden bereits salonfähig machte, als auf Zlatkos Brust noch kein Haar gesprossen war. Auf den Tribünen der Stadien dieser Welt, wo er dekorativ herumsitzt wie der Reklameonkel, der unserer Oma eine von den roten Bayern-München-Heizdecken andrehen will.
DIE ZEIT
Demokraten, wie ich sie verstehe, müssen überzeugt sein, daß die Herrschaft im Sinne der größeren Zahl und nie im Interesse eines Verbandes von Einzelmenschen, einer Kaste oder einer Familie ausgeübt werden kann. Demokraten, wie ich sie verstehe, müssen begreifen, daß die Verwaltung des Staates, sein Budget, seine Macht, nur ein Mittel für die allgemeine Entwicklung sein darf, nicht seine Pfründe oder sein Leiten.
Leon Gambetta