Albert Schweitzer Zitate über welt
Deutscher Theologe 14. Januar, 1875 – 4. September, 1965
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Zitate
Die in dem denkend gewordenen Willen zum Leben entstandene Ehrfurcht vor dem Leben enthält Welt- und Lebensbejahung und Ethik ineinander und miteinander. Sie geht darauf aus, Werte zu schaffen und Fortschritte zu verwirklichen, die der materiellen, geistigen und ethischen Höherentwicklung des Menschen und der Menschheit dienen.
Albert Schweitzer
Von der Kraft, dem Leben und der Güte, die Gott in die Welt hineingelegt hat, kehrt nur so viel zu ihm zurück, als geistiger Menschendank zu ihm hinaufgebracht wird, wie auch von dem Willen, den er in die Schöpfung gelegt hat, nur so viel zu ihm zurückkehrt, als von den Menschen erfüllt wird.
Albert Schweitzer
Zum Glücklich-Sein von innen heraus gibt es keinen anderen Weg, als daß wir aus dem alltäglichen Überlegen heraustreten und in einem auf das Letzte gehenden Denken zu einer Auffassung unseres Daseins in der Welt zu gelangen suchen, in der wir Kraft, Mut und Freudigkeit zum Leben besitzen.
Albert Schweitzer
In Welt- und Lebensbejahung und in Ethik erfülle ich den Willen des universellen Willens zum Leben, der sich in mir offenbart. Ich lebe mein Leben in Gott, in der geheimnisvollen ethischen Gottespersönlichkeit, die ich so in der Welt nicht erkenne, sondern nur als geheimnisvollen Willen in mir erlebe.
Albert Schweitzer
Die Frage, was wir aus unserm Leben machen sollen, ist nicht damit gelöst, daß man uns mit Tätigkeitsdrang in die Welt hinausjagt und uns nicht mehr zur Besinnung kommen läßt. Wirklich beantwortet werden kann sie nur durch eine Welt- und Lebensanschauung, die den Menschen in ein geistiges, innerliches Verhältnis zum Sein bringt, aus dem sich leidende und tätige Ethik mit Naturnotwendigkeit ergeben.
Albert Schweitzer
Im Denken gelangen wir zur Ehrfurcht vor dem Leben und erkennen als unsere Pflicht, wo wir nur immer können, Leben zu erhalten und zu fördern und Vernichtung und Schädigung von Leben zu vermeiden - auch wenn es sich um Leben und Leiden irgendeines armen, kreatürlichen Wesens handelt, dessen Bedeutung in der Welt wir nicht kennen.
Albert Schweitzer
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