Albert Schweitzer Zitate über nichte
Deutscher Theologe 14. Januar, 1875 – 4. September, 1965
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Zitate
Wie trat Jesus an die ersten Jünger heran? Nicht als Trostheiland; er tritt nicht an Menschen heran, die besonders unglücklich sind, und sagt ihnen: Kommt, ich will euch trösten, sondern an Menschen, die gesund und frisch im Leben stehen, und spricht: Kommt, ich will euch zu Menschenfischern machen, das heißt, ihr sollt mitarbeiten an meinem Lebenswerk.
Albert Schweitzer
Wenn ich das Wort "Ewiges Leben" höre, denke ich nicht zuerst an das fried- und freudvolle Dasein derer, die überwunden haben, sondern an das ewige Leben, wie es mir als geistige Gegenwart solcher, die nicht mehr sind, und solcher, die noch sind, offenbar geworden: Die Menschen, die ich nahe fühle, nicht als irdische Existenzen, sondern als geistige Wesen.
Albert Schweitzer
Grübelt nicht nach, wenn euch in diesem Leben Leid widerfährt. Verzweifelt nicht. Glaubt nicht, daß Gott euch damit züchtigen will, strafen will, daß er euch von sich verstoßen hat, sondern auch im Leid seid ihr in seinem Reich, auch im Leid seid ihr seine Kinder, auch im Leiden hält euch sein Vaterarm; es kommt aus Gottes Hand. Fragt nicht warum, sucht nicht zu verstehen; versteht ein Kind seinen Vater in all seinem Tun?
Albert Schweitzer
Als unser Herr Jesus zum letzten Mal lehrend im Tempel zu Jerusalem stand, sprach er das Wort: "Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Dieses Wort ist ein Vermächtnis an die Christenheit. Er will uns damit sagen: Werdet sehend im Geiste der Verantwortung, den ich euch hier hinterlasse. Wo im Leben Elend ist, da schaut nicht nur Elend, sondern erschaut mich selber, wie ich im Elenden unsichtbar gegenwärtig bin und euch zu mir rufe. Meinen...
Albert Schweitzer
Als Knabe wollte ich pflügen lernen. Ich glaubte, es sei leicht, man brauche sich nur an den Handgriffen zu halten, um den Pflug zu regieren. Da mußte ich erfahren, damit es eine Furche gebe, müsse man sich mit der ganzen Schwere des Körpers auf den Pflug legen. Im Leben habe ich seither wieder erfahren, daß alles nichts nützt und keine Furche zustande kommt, wenn wir nicht unsere ganze Schwere aufwenden, das heißt, wenn wir uns das Leben nicht schwer machen. Ich empfinde sie als...
Albert Schweitzer
Die Frage, was wir aus unserm Leben machen sollen, ist nicht damit gelöst, daß man uns mit Tätigkeitsdrang in die Welt hinausjagt und uns nicht mehr zur Besinnung kommen läßt. Wirklich beantwortet werden kann sie nur durch eine Welt- und Lebensanschauung, die den Menschen in ein geistiges, innerliches Verhältnis zum Sein bringt, aus dem sich leidende und tätige Ethik mit Naturnotwendigkeit ergeben.
Albert Schweitzer
Wir unterscheiden nicht mehr zwischen nützlichem und unnützem Leben oder sagen, daß eine Existenz wertvoll sei, die andere nicht. Wir erkennen lediglich, daß alles Geheimnis ist und daß wir nie ganz erfahren, was ein Lebewesen für eine Bedeutung hat, weil wir mit all unserer Wissenschaft nicht einmal die kleinste Fliege herstellen können. Sie bleibt ein Wunder für uns. Sie ist ein Lebewesen wie wir selbst.
Albert Schweitzer
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