Albert Schweitzer Zitate über menschen
Deutscher Theologe 14. Januar, 1875 – 4. September, 1965
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Zitate
Wir, die wir uns auf unseren Wirklichkeitssinn so viel einbilden, haben kein Verständnis für die Wirklichkeit und die sie gestaltenden Kräfte. Die Wahrheit, daß der Geist der Menschen der Grund des Geschehens innerhalb der Menschheit ist, ist uns abhanden gekommen. Unschöpferisch sind wir dem Schicksal der Ereignisse unterworfen. Sie begraben uns unter sich wie die Sturmwellen das Schiff, das Segel und Steuer verloren hat.
Albert Schweitzer
Wie man bei jedem Metall sucht, es zu härten, und nicht sagen kann, wie es kommt, daß das Metall, das vorher weich und biegsam war, gehärtet hundertmal so stark ist als vorher, so kann man es nicht erklären, wie es mit dem Menschen geht, daß alles, was er zu geben vermag, erst dann wirklich stark ist, wenn es gehärtet ist in der Treue.
Albert Schweitzer
Wie sehr die Gedankenlosigkeit dem modernen Menschen zur zweiten Naur geworden ist, zeigt sich in der Geselligkeit, die er pflegt. Wo er mit seinesgleichen ein Gespräch führt, wacht er darüber, daß es sich in allgemeinen Bemerkungen halte und sich nicht zu einem wirklichen Austausch von Gedanken entwickele. Er hat nichts Eigenes mehr und wird von einer Art Angst beherrscht, daß Eigenes von ihm verlangt werden könnte.
Albert Schweitzer
Es fehlt uns die Stille. Sie fehlt uns nicht nur, weil sie in unserem aufreibenden Arbeitsdasein schwer zu erreichen ist, sondern auch weil wir, ihre Bedeutung nicht einsehend, uns nicht um sie bemühen und uns zu leicht damit abfinden, als ungesammelte Menschen, die nur danach trachten, gut zu sein, dahinzuleben.
Albert Schweitzer
Finden sich Menschen, die sich gegen den Geist der Gedankenlosigkeit auflehnen und als Persönlichkeiten lauter und tief genug sind, daß die Ideale ethischen Fortschritts als Kraft von ihnen ausgehen können, so hebt ein Wirken des Geistes an, das vermögend ist, eine neue Gesinnung in der Menschheit hervorzubringen.
Albert Schweitzer
Ideale sind Gedanken. Solange sie nur gedachte Gedanken sind, bleibt die Macht, die in ihnen ist, unwirksam, auch wenn sie mit größter Begeisterung und festester Überzeugung gedacht werden. Wirksam wird ihre Macht erst, wenn mit ihnen dies vorgeht, daß das Wesen eines geläuterten Menschen sich mit ihnen verbindet.
Albert Schweitzer
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