Albert Schweitzer Zitate über jesus
Deutscher Theologe 14. Januar, 1875 – 4. September, 1965
TOP 10 Zitate von Albert Schweitzer
Albert Schweitzer Zitate in EnglischAlbert Schweitzer Zitate auf Französisch
Albert Schweitzer Zitate auf Russisch
Zitieren Sie diese Seite: Zitieren
Zitate
Nicht mehr wie die, die der Predigt Jesu lauschen durften, erwarten wir, daß das Reich Gottes sich in übernatürlichen Ereignissen verwirklichen werde. Wir halten dafür, daß es allein durch die Kraft des Geistes Jesu in unseren Herzen und in der Welt entsteht. Das einzige aber, worauf es ankommt, ist, daß wir von der Idee des Reiches Gottes so beherrscht sind, wie Jesus es von den Seinen verlangt.
Albert Schweitzer
Wie tritt Jesus zu denen, die in schweren Banden des Kummers oder der Reue liegen? Er tut vor ihnen eine Pflicht, eine Aufgabe auf, und dann finden sie in diesem Wirken, nicht ohne schweren Kampf, das Vertrauen und - den Glauben wieder, denn im Wirken spüren sie die göttlichen Kräfte, die alles erhalten und beleben.
Albert Schweitzer
Nicht da, wo am meisten von Sündhaftigkeit geredet wird, wird sie am eindringlichsten gelehrt. In der Bergpredigt kommt nicht viel davon vor. Aber durch die Sehnsucht nach Freiwerden von der Sünde und nach Herzensreinheit, die Jesus in die Seligpreisungen hineingelegt hat, sind diese die große Bußpredigt, die stetig an den Menschen ergeht.
Albert Schweitzer
Die Natur bleibt Natur. In ihren ewig geheimnisvollen Vorgängen spiegelt sich für alle Zeiten das Reich Gottes wieder, denn im Reiche des Geistes gelten dieselben Gesetze wie im Reich der Natur. Es ist, als ob Jesus durch seine Gleichnisse der Natur die Sprache verliehen hätte, daß sie nun fort und fort, von der Saat bis zur Ernte, den Menschen sein Evangelium verkündigt. Diese Gleichnisse sind unerschöpflich wie die Natur selbst.
Albert Schweitzer
Jesus selbst hat nur in geheimnisvollen Worten von der erlösenden Bedeutung seines Todes gesprochen. So sprach er einst zu den Jüngern, sein Tod sei eine Sühne für viele; so sprach er in der letzten Nacht beim Abendmahl, sein Blut sei vergossen zur Vergebung der Sünden für viele. Aber über das Warum und über das Wie schwieg er. Es sollte ein anbetungswürdiges Geheimnis bleiben.
Albert Schweitzer
Jesus mutet den Menschen nicht zu, daß sie in Worte und Begriffe fassen können, wer er ist. Als einziges verlangt er von den Menschen, daß sie in Tun und Leiden sich als solche bewähren, die durch ihn aus dem Sein wie die Welt in das Anderssein als die Welt hineingezwungen sind und dadurch seines Friedens teilhaftig werden.
Albert Schweitzer
Das Weihnachtsfest ist ein Gleichnis von dem, was Jesus von uns verlangt: daß in den Tagen der Sehnsucht nach der Kindheit der Wille, in Jesu Sinn Kind zu werden, sich läutere und kräftige und ihr nicht nur das Gefühlvolle, sondern die geistige Tiefe, die in diesem Sehnen liegt, an euch erlebt und dadurch geläutert werdet.
Albert Schweitzer
Beliebte Autor
Verwandte Autoren
-
Aa
Alanus ab Insulis Theologe
-
AS
Albert Schweitzer Theologe
-
BJ
Benjamin Jowett Theologe
-
Dietrich Bonhoeffer Theologe
-
HG
Hugo Grotius Theologe
-
KR
Karl Rahner Theologe
-
MB
Mary Baker-Eddy Theologe
-
RN
Reinhold Niebuhr Theologe
-
Rudolf Otto Theologe