Die merkwürdige Eitelkeit des Menschen, die glauben will und glauben läßt, er strebe nach Wahrheit, während er von dieser Welt Liebe verlangt.
Albert CamusÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph, Schriftsteller
- Nationalität: französischer
- Geboren: 7. November 1913
- Gestorben: 4. Januar 1960
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Aktuelle Zitate
Reinheit
Schelte man doch nicht den Dichter,
Wenn auch er zuweilen sinkt,
Und wie anderes Gelichter
Aus des Lebens Pfütze trinkt.
Reiner nur in Gegensätzen,
Heller tönt empor sein Lied;
Nimmer weiß das Licht zu schätzen,
Wer das Dunkel stets vermied.
Wie ihn auch sein Wipfel kröne,
Wurzelt doch in Nacht und Stamm –
Und der Lilie keusche Schöne
Blühet aus des Teiches Schlamm!
Ferdinand von Saar
Nur gemeinsam können wir unser europäisches Gesellschaftsideal auch in Zukunft bewahren. Nur gemeinsam können wir auch auf internationaler Ebene wirtschaftliche und soziale Standards durchsetzen. Denn wir sollten uns nicht täuschen: Die Welt wartet nicht auf Europa. Andere Weltregionen entwickeln sich in geradezu atemberaubender Geschwindigkeit. Deshalb braucht Europa vor allem eines: Es braucht Dynamik. Denn ohne Dynamik kein Wohlstand und ohne Dynamik auch immer weniger Solidarität in Europa.
Angela Merkel
Der Priester suchte zunächst wieder Selbstliebe und Selbstachtung in ihm zu entfachen; er malte ihm aus, eine wie glückliche Zukunft er sich durch eine geschickte Anwendung seiner Talente bereiten könne, und verstand es, durch Erzählung guter Handlungen, welche andere ausgeübt hatten, sein Herz wieder für alles Edle zu erwärmen.
Jean-Jacques Rousseau