Zeit Schenken Zitate
Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß einem sogar die begehrtesten und meistbeschäftigten Leute ihre Aufmerksamkeit und ihre Zeit schenken, wenn man sich ehrlich für sie interessiert. Wenn wir Freunde gewinnen wollen, dann müssen wir für die anderen etwas tun - etwas, das von uns Zeit, Mühe, Selbstlosigkeit und Aufmerksamkeit fordert.
Dale Carnegie
Liebe darf ich dir nicht schenken
Liebe? – Liebe darf ich dir nicht schenken:
Ach! das strenge Schicksal will es nicht,
Meiden muß ich dich – dies wird dich kränken,
Aber dich vergessen werd' ich nicht.
Ach! Die Zeit wird deine Triebe lenken,
Folge guter Jüngling deiner Pflicht,
Ewig werth macht mir dein Angedenken,
Was für mich in deinem Herzen spricht.
Ein Gefühl, geläuterter als Liebe,
Grenzenlos wie deine Zärtlichkeit,
Freundschaft, wie vielleicht kein Mann sie beuth,
Sei Ersatz für...
Gabriele von Baumberg
Ich habe dich so lieb
Ich habe dich so lieb!
Ich würde dir ohne Bedenken
Eine Kachel aus meinem Ofen
schenken.
Ich habe dir nichts getan.
Nun ist mir traurig zumut.
An den Hängen der Eisenbahn
Leuchtet der Ginster so gut.
Vorbei - verjährt -
Doch nimmer vergessen.
Ich reise.
Alles, was lange währt,
Ist leise.
Die Zeit entstellt
Alle Lebewesen.
Ein Hund bellt.
Er kann nicht lesen.
Er kann nicht schreiben.
Wir können nicht bleiben.
Ich lache.
Die Löcher sind die Hauptsache
An einem Sieb.
Ich...
Joachim Ringelnatz
Das Fernsehen steht vor einer entscheidenden Trendwende. Wenn man den Einschaltquoten und sonstigen TV-Statistiken Glauben schenken darf, werden in absehbarer Zeit erstmals mehr Dumpfbacken im Fernsehen sein als vorm Fernseher. Damit wird das Fernsehen dann erstmals realistischer sein als das richtige Leben.
Wolfgang Mocker
Ich war aber in dieser Zeit allmählich dahin gekommen, einzusehen, daß dem alten Testament - mit seiner offensichtlich falschen Weltgeschichte, mit seinem babylonischen Turm, mit dem Regenbogen als Zeichen usw. und seiner Art, Gott Gefühle eines rachedurstigen Tyrannen zuzuschreiben - nicht mehr Glauben zu schenken sei als den heiligen Schriften der Hindus oder dem Glauben irgendeines Wilden.
Charles Darwin
Allgemein bekannt ist ja die Geschichte von dem Reisenden, der in Neapel zwölf Bettler in der Sonne liegen sah (vor Mussolinis Zeit natürlich) und der dem Faulsten eine Lira schenken wollte. Elf sprangen auf und streckten die Hand nach dem Geld aus, weshalb er es dem zwölften gab. Dieser Reisende hatte das Wesentliche erfaßt. Aber in Ländern, denen nicht die Sonne des Südens lacht, ist es schwieriger, müßig sein zu können, und es wird umfassender allgemeiner Propaganda bedürfen, um damit...
Lord Bertrand A. W. Russell