Wenn Ich Zitate (Seite 13)
Wenn ich die Leiden in meinem Leben streichen wollte, so würde nichts ganz Gutes in Erinnerung übrig sein. Alles ist in solchen Zeiten gewachsen, und ich möchte nichts davon entbehren in der Summe meiner Erfahrungen. So daß ich persönlich sagen muß, ich bin durch diese Erfahrungen eher hoffnungsvoll im Leiden geworden, das meistens künftiges Glück bedeutete und vorbereitete, und umgekehrt mißtrauisch gegen zu viel Glück.
Carl Hilty
Ich habe Tirol mit dem Anton mehr als hinauf gehoben und Tirol hat mich hinunter geworfen. Zurückbekommen hab ich kein Danke, nichts. Die Wurzeln glauben nicht an mich, sie genieren sich für mich. Sie verzeihen mir den Erfolg nicht. In der Steiermark, da kommt die Frau Klasnic, wenn ich Nr. 1 bin in England, in Tirol hat mich der Herr Weingartner nicht einmal angeschaut. Soll ich solche Leute lieben?
Gerry Friedle
Wenn ich zwischen Schönheit und Wahrheit zu wählen hätte, würde ich nicht zögern. Ich würde Schönheit in dem Vertrauen den Vorzug geben, daß sie höhere und tiefere Wahrheit in sich birgt als Wahrheit selbst. Ich gehe so weit zu behaupten, daß es außer Schönheit nichts Wahres in der Welt gibt.
Anatole France
Wenn ich zurückblicke und über meine Ausbildung nachdenke, erkenne ich, daß für mich mehr als alle andern Studien zusammengenommen das Training und die Erfahrung im Sprechen in der Öffentlichkeit von praktischem Wert waren, sowohl im Beruf wie im Leben. Warum? Weil ich dadurch meine Schüchternheit und meine Unsicherheit verloren und Mut und Selbstvertrauen gewonnen hatte, so daß ich mit Menschen umgehen konnte. Mir war dabei auch klar geworden, daß gewöhnlich derjenige die Führungsrolle...
Dale Carnegie
Ich hatte immer schon ein gutes Verhältnis zu meinen Mannschaftskameraden gehabt, und es ist auch bestehen geblieben. Es ist nicht einer da, der sagte: Wie kannst du so etwas machen? Wie kannst du nach Amerika hinübergehen? Im Gegenteil, alle Kameraden, die mit mir sprechen oder mit denen ich über dieses Thema spreche, sagen, ich wäre der Dümmste, wenn ich dieses Angebot nicht annehmen würde.
Franz Beckenbauer
Wenn ich eines gelernt habe im Leben, dann dies: Es gibt ihn nicht, den ›richtigen Moment‹. Für absolut Nichts. Niemals. Wir halten viel zu stur daran fest, auf ihn zu warten. Ewig, wenn es sein muß. Sogar dann, wenn es nicht sein muß. Und wenn's ganz dumm kommt, kommt der Sensenmann. Und beendet die Warterei. Ohne zu warten.
Frank Wisniewski