Wenn Dann Zitate (Seite 9)
Wenn Sie möchten, daß sich jemand in irgendeiner Beziehung verbessert, dann behandeln Sie ihn so, als würde er bereits in hohem Maße über die gewünschten Eigenschaften verfügen. Am besten erklären Sie bei jeder passenden Gelegenheit, daß der andere diese oder jene Gabe besitzt, von der Sie gerne möchten, er würde sie besitzen. Er wird sich dann jede erdenkliche Mühe geben, Sie nicht zu enttäuschen und den guten Ruf zu rechtfertigen, den Sie über ihn in Umlauf gesetzt haben.
Dale Carnegie
Wenn Gewinne Investitionsentscheidungen bewirken, dann bedeutet Gewinnerzielung Schaffung von Arbeitsplätzen, Wachstum der Wirtschaft und damit Wachstum der privaten Konsumausgaben, kurzum Wohlstand für alle. Dann ist die gesamtwirtschaftliche Funktion privatwirtschaftlichen Gewinnstrebens sichtbar gemacht.
Horst Albach
Wenn ich gestorben bin
Laß mich noch einmal deine Lippen küssen,
so Mund an Mund in sehnsuchtsvoller Pein,
mein Liebstes du, eh wir uns trennen müssen,
will ich noch einmal reich und glücklich sein.
Heut glüht dir noch der rote Blütensegen –
wohin ist morgen all der Duft und Glanz?
Wenn ich gestorben bin – dann wirst du legen
still auf mein Grab den weißen Rosenkranz.
Leon Vandersee
Wenn ich dereinst entrückt dem Lebensstande,
Wenn die in mir, dem flüchtigen Phantome,
Für kurze Zeit vereinigten Atome
Einst wieder frei und ledig ihrer Bande:
Was dann aus ihnen wird? mich soll's nicht kümmern,
Ob sie der Tiernatur sich einverleiben,
Als Wirbel Staubes durch die Lüfte treiben,
Im Farbenglanze duft'ger Blumen schimmern!
An einem Wunsche laß ich mir's genügen:
Was auch ihr Schicksal sei, ob hoch, ob nieder,
Sie mögen sich nur nimmer, nimmer wieder
Zu einem Menschenbild...
Betty Paoli
Wenn wir lieben
Wenn wir lieben, sind wir zeitlos,
Liegen bei den tiefsten Feuern,
Sehen dann von Ferne bloß,
Daß die Lebensstunden sich erneuern.
Werden wie die Gottheit groß,
Fühlend in die Höhen, Tiefen, Breiten,
Wissend alles, was vorüberfloß
An den Quellen der Unendlichkeiten.
Wissend, liebend jed' Geschehen,
Mitgenießend alles, was die Welt genoß,
Sehend, ohne mit dem Aug' zu sehen,
Untergehend und bestehend Schoß im Schoß.
Max (Maximilian Albert) Dauthendey