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Welt Zitate (Seite 246)

Christian Friedrich Hebbel Zitat: "In deine Augen hineingeblickt, und abgespült ist aller Schlamm..."
In deine Augen hineingeblickt, und abgespült ist aller Schlamm der Welt. Christian Friedrich Hebbel
Die reiche, große Welt ging in das bißchen ausgespannte Haut, worin wir stecken, nicht hinein; wir erhielten Augen, damit wir stückweise einschlucken können. Christian Friedrich Hebbel
Der Tod ist schrecklicher, als man glaubt; o, er ist bitter! Er verdüstert die Welt, er bläst all' die Lichter, eins nach dem andern, aus, die so bunt und lustig um uns her schimmern, es wird finster allenthalben, aber im Herzen zündet er ein Licht an, da wird's hell, und man sieht viel, sehr viel, was man nicht sehen mag. Christian Friedrich Hebbel
Unser Glaube, unsere Furcht und unsere Hoffnung ist das Band, wodurch wir mit der unsichtbaren Welt zusammenhängen. Christian Friedrich Hebbel
Was will ich vom Gesetz? Es soll das Höchste verlangen, was der Beste vermag, wenn er die Kraft nur gebraucht. So beschützt es die Welt vorm Bösen und steht auch dem Guten gegen sich selber bei, wenn ihn die Stunde versucht. Christian Friedrich Hebbel
Auf Manchen Freilich tut es dir not, zu schaffen, ich glaub' es, doch, leider! Tut es der Welt nicht not, daß sie besitzt, was du schaffst. Christian Friedrich Hebbel
Christian Friedrich Hebbel Zitat: "Der singt! Wie seltsam, daß in dieser Welt noch einer singt!"
Der singt! Wie seltsam, daß in dieser Welt noch einer singt! Christian Friedrich Hebbel
Bespöttle nicht, o Freund, die Lunger, Die, wie der Rab' nach Brot, nach Titeln schrein; Jedweden Menschen plagt ein ew'ger Hunger, Doch etwas in der Welt zu sein. Christian Friedrich Hebbel
Zwölf der Monde bedarf's, so heißt es, die Welt zu umsegeln: Zwölf der Jahre jedoch, eh' du den Menschen umgehst. Christian Friedrich Hebbel
Ohne Gefolge betrittst du die Welt, und ohne Geleite gehst du wieder hinaus: sei denn getröstet, o Mensch, wenn dich im Herbst die Freunde wie Spatzen verlassen, denn in der bitteren Not war noch ein jeder allein. Christian Friedrich Hebbel
Ein wahres Bekenntniß der Inquisition, an deren Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit bei der Beschaffenheit ihrer Natur gar nicht zu zweifeln ist, könnte der wunderlichen Schopenhauerschen Theorie von der Liebe zu Statten kommen; sie spürte jedes Mal, und lange vor ihrem eigenen Unglück, sobald sie Kinder erblickte, große Lust, sie aus der Welt zu schaffen und dachte: wenn es nur niemand sähe, so brächte ich euch um!, war dabei aber eine äußerst gutmüthige Person. Christian Friedrich Hebbel
Christian Friedrich Hebbel Zitat: "Wie kommt nur, daß alles, was auf der Welt bedeutend war, in..."
Wie kommt nur, daß alles, was auf der Welt bedeutend war, in dieser Sache so denkt wie ich? Christian Friedrich Hebbel
Es ist der Vorzug aller höheren Naturen, daß sie die Welt mit allen ihren Einzelheiten immer symbolisch sehen. Christian Friedrich Hebbel
Wenn Seele und Leib keinen gemeinsamen Punkt hätten, wovon sie ausgehen, wie könnten sie zusammen ausdauern? Anziehungskraft ist doch die allgemeinste Kraft auf der Welt. Christian Friedrich Hebbel
Ich bin fremd in eurer Welt, und wie die meine euch erschrecken würde, wenn ihr sie beträtet, so ängstigt mich die eure. Christian Friedrich Hebbel

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