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Welt Zitate (Seite 109)

Zeitungslos Liebe Zeitung, sei bescheiden, Welch ein Schicksal mußt du leiden: Heute beherrschst du die Welt komplett, Morgen verstoßen sie dich aufs Klosett. Heinrich Vierordt
Johannes Baptist Maria Vianney Zitat: "Die Welt sieht nur das diesseitige Leben; der Christ aber..."
Die Welt sieht nur das diesseitige Leben; der Christ aber sieht in die Tiefe der Ewigkeit. Johannes Baptist Maria Vianney
Du aber, Römer, gedenke die Völker der Welt zu beherrschen (denn darin liegt deine Kunst) und schaffe Gesittung und Frieden. Vergil
Vergil Zitat: "Der Geist bewegt die ganze Welt."
Der Geist bewegt die ganze Welt. Vergil
Vergil Zitat: "Glücklich, wer die Urgründe der Welt zu erkennen vermochte."
Glücklich, wer die Urgründe der Welt zu erkennen vermochte. Vergil
Wo gäbe es auf der Welt ein Mißverstehen, ein gegenseitiges Zürnen und Kränken, wobei einem Teile die ganze Schuld beizumessen wäre? Das größere Unrecht mag auf der einen Seite liegen, aber jedenfalls wurde auf der andern auch gefehlt, und wenn nicht im Handeln, so im Unterlassen. Sophie Verena
Es bedarf recht kräftiger Anstrengungen, um bei einem großen Schmerze nicht egoistisch zu werden. Man ist so leicht versucht, alles in Beziehung zu dem eigenen Leide zu bringen, an seiner eigenen Größe und Schwere alles abwägend und vergleichend, das andere oft gering zu achten, ja sich selbst als Hauptgegenstand in der Welt zu betrachten. Sophie Verena
Wir leben wahrlich nicht nur, um uns zu amüsieren; Gott hat uns in die Welt gesandt, damit wir etwas schaffen, ein tüchtiges Stück Arbeit vollbringen sollen, und wer das meiste und beste gefördert, je nach seinen Kräften, der wird ihm einst der Liebste und Vollkommenste sein. Sophie Verena
Tot ist der Mensch, dem der Genuß Der Liebe nicht das Herz beseelt; Ein Leben, dem die Liebe fehlt, Gereicht der Welt nur zum Verdruß. Bernart de Ventadorn
Der Ehrgeiz erfüllt die Welt mit Tugenden und bedeckt die Erde wie eine wohltätige Sonne mit Blumen und Früchten. Luc de Clapiers Vauvenargues
Alle Welt maßt sich Recht über einen Kranken an, Priester, Ärzte, Diener, Fremde und Freunde. Ja bis herunter zum Wärter glaubt jeder, ihn beherrschen zu können. Luc de Clapiers Vauvenargues
Die Welt ist voll von Menschen, die uns mit ihrem Ruf oder mit ihrem Geschick imponieren, kommt man ihnen aber zu nahe, verwandelt sich unsere Bewunderung im Augenblick in Verachtung – wie mancher junge Mann mit einem Schlag vom Einfluß einer Frau geheilt wird, die er eben noch heiß begehrt hat. Luc de Clapiers Vauvenargues
Uns alle trennen die Leidenschaften zeitweise von der Gesellschaft und machen alle Vernunft der Welt für uns unnütz, wie wir es selbst für die Vergnügungen anderer geworden sind. Luc de Clapiers Vauvenargues
Ist es erstaunlich, daß sich die Mächtigen dieser Welt daran gewöhnt haben, nur sich selbst zu zählen? Luc de Clapiers Vauvenargues
Prüft man alle Lächerlichkeiten der Welt, wird man kaum eine finden, die nicht der Eitelkeit entspringt, oder einer Leidenschaft, die uns blind macht für unsere Grenzen. Mit einem Wort: lächerlich ist der Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschreitet. Luc de Clapiers Vauvenargues

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