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Tugend Zitate (Seite 27)

Die Tugend eines Menschens sollte nicht an seinen besonderen Leistungen gemessen werden, sondern an seinem alltäglichen Handeln. Blaise Pascal
Ans dem Wurm entsteht Seide, Gold aus Stein, Durva aus des Stieres Haar, Lotus aus Schlamm, der Mond aus dem Meer, aus Kuhmist das Nelumbium, Feuer aus Holz, aus der Schlange Helm der Edelstein, Rotschana aus der Galle des Stiers: Durch ihrer Tugend Aufgang leuchten die Braven, was geht ihre Geburt uns an? Pantschatantra
Panaitios von Rhodos Zitat: "Es gibt zwei Arten von Tugend; die theoretische und die..."
Es gibt zwei Arten von Tugend; die theoretische und die praktische. Panaitios von Rhodos
Nicht durch Wasser wird der Mensch rein, mag er auch noch soviel baden; in dem Wahrheit und Tugend wohnt, der ist rein. Pâli-Kanon
Origines Zitat: "Wenn man bei der Tugend die freiwillige Betätigung aufhebt, so..."
Wenn man bei der Tugend die freiwillige Betätigung aufhebt, so hebt man auch ihr Wesen auf. Origines
Selbstlosigkeit ist eine Tugend, die jeder hat, an allen anderen vermißt und die in einem gegebenen Falle nicht an sich gefordert zu sehen, sehr erwünscht ist. Hermann Oeser
Novalis Zitat: "Jeder Tugend entspricht eine spezifische Unschuld."
Jeder Tugend entspricht eine spezifische Unschuld. Novalis
Es gibt nur eine Tugend – den reinen ersten Willen, der im Augenblick der Entscheidung unmittelbar sich entschließt und wählt. Novalis
Friedrich Wilhelm Nietzsche Zitat: "Die Ordnung ist eine Tugend der Mittelmäßigkeit."
Die Ordnung ist eine Tugend der Mittelmäßigkeit. Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wenn ihr das Angenehme verachtet und das weiche Bett und von de Weichlichen euch nicht weit genug betten könnt: da ist der Ursprung unserer Tugend. Gelobt sei, was hart macht. Friedrich Wilhelm Nietzsche
Friedrich Wilhelm Nietzsche Zitat: "Alle Eigenschaften des Philisters liegen in der Mitte zwischen..."
Alle Eigenschaften des Philisters liegen in der Mitte zwischen Tugend und Fehler. Friedrich Wilhelm Nietzsche
Und hüte dich vor den Guten und Gerechten! Sie kreuzigen gerne die, welche ihre eigene Tugend erfinden – sie hassen den Einsamen. Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der Moralität geht der Zwang voraus, ja sie selber ist noch eine Zeit lang Zwang, dem man sich, zur Vermeidung der Unlust, fügt. Später wird sie Sitte, noch später freier Gehorsam, endlich beinahe Instinkt: dann ist sie wie alles lang Gewöhnte und Natürliche mit Lust verknüpft – und heißt nun Tugend. Friedrich Wilhelm Nietzsche
Alle Menschen, welche sich nicht auf irgend ein Waffenhandwerk verstehen – Mund und Feder als Waffen eingerechnet – werden servil: für solche ist die christliche Religion sehr nützlich, denn die Servilität nimmt darin den Anschein einer christlichen Tugend an und wird erstaunlich verschönert. Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wir legen nicht eher besonderen Wert auf den Besitz einer Tugend, bis wir deren völlige Abwesenheit an unserem Gegner wahrnehmen. Friedrich Wilhelm Nietzsche

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