Spaß Zitate (Seite 3)
Ich muß wissen, wo ich stehe und wie ich stehe. Ich mache nie den Fehler, mich selbst ernst zu nehmen. Ich habe das Glück, authentisch zu sein. Auch vor einem Mikrophon oder einer Kamera verändere ich mich nicht. Und mein Job macht mir Spaß. Spaß, unterschiedliche Menschen zusammen zu bringen, zum Beispiel einen Pornostar mit einem Literatur-Kritiker.
Thomas Gottschalk
Es macht sich bezahlt, wenn man so tut, als ob einem die Arbeit Spaß macht. Wenn Sie tun, "als ob" Sie Spaß an Ihrem Job haben, dann kann dieses bißchen Theaterspielen dazu führen, daß er Ihnen tatsächlich gefällt. Und es kann dazu führen, daß Sie weniger müde sind, weniger nervös, weniger besorgt.
Dale Carnegie
Trotz allem…
Trotz Krieg, in Frieden leben.
Trotz Neid, anderen geben.
Trotz Haß, dem Feind vergeben.
Trotz Liebe, den Verschmähten mögen.
Trotz Freude, die Trauer zulassen.
Trotz Luxus, das Wenige schätzen.
Trotz Streß, die Ruhe in sich belassen.
Trotz Spaß, das Ernste geniessen.
Trotz allem… sich selbst bleiben!
Stefan Wittlin
Zwölf Freier
Zwölf Freier möcht' ich haben, dann hätt' ich genug,
Wenn alle schön wären und alle nicht klug.
Einen, um vor mir herzulaufen,
Einen, um hinter mir drein zu schnaufen;
Einen, um mir Spaß zu machen,
Und einen, um darüber zu lachen;
Einen traurigen, den wollt' ich schon fröhlich herzen,
Einen lustigen, ich wollt' ihm vertreiben das Scherzen.
Einem, dem reicht' ich die rechte Hand,
Einem, dem gäb' ich die linke zum Pfand;
Einem, dem schenkt' ich ein freundlich Nicken,
Einem, dem...
Friedrich Rückert
Hielte die Jugend immer Maß
Und verstünden die Philister Spaß,
Geriet' in jedem Jahre der Wein,
Oder tät's Gold vom Himmel schnei'n;
Wären die Weiber durch die Bank
Schön und gefällig und ohne Wank;
Gäb's vor der Wahrheit keine Scheu,
Und keine Torheit und keine Reu;
Könnte man fürder ungeprellt
Über Tag und Herz und Willen schalten,
Wär's in so hochvollkomm'ner Welt
...
Otto Roquette
Kleines Geburtstagsgedicht
Der Zeiger Deiner Lebensuhr rückt weiter.
Nimm dieses heut' zum Anlaß und sei heiter,
obwohl - wenn man es pessimistisch formuliert -
der Rest des Lebens doch ein weit'res Jahr verliert!
Zum Glück bist Du von Haus aus Optimist.
Du nimmst das Leben, wie es wirklich ist
und feierst Deine Feste, wie sie fallen.
Viel Spaß dabei und Glückwunsch von uns allen!
Klaus Reißig
Vier Geschwister
Die Älteste, sie eilt voraus,
man kennt sie fast in jedem Haus,
zur Schandtat ist sie stets bereit,
deswegen heißt sie kurz: Bosheit</em>.
Ihre Schwester, keine Frage,
gönnt sich niemals Feiertage,
die Raffsucht ist ihr Elixier,
zu Recht trägt sie den Namen: <em>Gier</em>.
Auch ihr Bruder, welche Schande,
hat den Vorsitz einer Bande,
er wiegelt nur, kennt keinen Spaß,
seit eh und je nennt man ihn: <em>Hass.</em>
Selbst der Jüngste der Geschwister,
trägt nichts Gutes im...
Horst Rehmann
Der Schimmel
Wolkenverhangener Himmel,
regendurchflutetes Land,
auf der Wiese ein Schimmel,
durchnäßt sein weißes Gewand.
Nebelschwaden, grauweiße Front,
silbern, mit Tröpfchen beladen,
verschwunden der Horizont,
Westwind spielt leis Serenaden.
Dem Schimmel scheint es egal,
läßt alles reglos geschehen,
gleicht einem marmornem Denkmal,
bleibt starr im Wiesengrund stehen.
Bis plötzlich ein Wiehern ertönt,
hallend, aus sehr weiter Ferne,
und sich der Himmel verschönt,
mit seiner...
Horst Rehmann
Entdeckt am Wegesrand
Du entdeckst nah am Wegesrand,
ein glänzendes Etwas im Gras,
es steckt zum Teil noch im Sand,
ist aus geschliffenem Glas.
Sehr behutsam legst du es frei,
entfernst den klebrigen Lehm,
dann sagst du so ganz nebenbei:
Diese Farben sind mir genehm.
In deinen zierlichen Händen,
liegt eine Kugel aus Glas,
du bist am Drehen und Wenden,
doch dann vergeht dir der Spaß.
Es ist nichts Wert und auch nicht rein,
was Du am Wegrand findest,
meistens ist es mehr Schein als Sein,
es...
Horst Rehmann