Rauch Zitate (Seite 5)
Ein indianischer Häuptling sagte zu einem Weißen: "Ach, mein Bruder, du wirst nie das Glück kennen lernen, nichts zu denken und nichts zu tun; dies ist nächst dem Schlafe das Allerentzückendste. So waren wir vor der Geburt, so werden wir nach dem Tode sein… Wir dagegen leben nur der Gegenwart; die Vergangenheit ist nichts wie Rauch, den der Wind vertreibt; die Zukunft aber, wo ist sie? Da sie noch nicht gekommen ist, werden wir sie vielleicht nie sehen. Laßt uns also den heutigen Tag...
Michel Guillaume Jean de Crevecoeur
Gewidmet sei das erste der Sonette, / In dem ich völlig mich der Form bemeistert, / Der Zauberin, die mich dazu begeistert: / Der duftenden Havannazigarette. /// Nicht mühsam ward zusammen es gekleistert, / Es floß, ein Strom im selbstgegrabnen Bette, / Indessen ich des Rauches Wolkenkette / Gen Himmel blies, vor Wonne halb entgeistert. /// Mir zaubert, Feine, deines Duftes Narkose / Des Traumes Blüte ins entlaubte Leben, / In meinen Herbst die Nachtigall, die Rose. /// Wenn deine zarten...
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich nahm einen Zug, und das genügte: Der Rauch drang in einer einzigen großen Masse in den Magen, in die Lungen, selbst in die abgelegensten Teile des Leibes vor. Ich platzte mit einem gewaltigen Hustenstoß heraus, der so klang, als hätte der Vesuv losgelegt. Die nächsten fünf Minuten rauchte ich aus allen Poren wie ein Holzhaus, das im Inneren brennt. Nie wieder die Nargileh!
Mark Twain