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Menschen Zitate (Seite 313)

Der Augenblick, welcher dem Menschen seinen Gewinn zeigt, lehrt ihn auch seinen Verlust am deutlichsten erkennen. Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe Zitat: "Das Geld fällt vielen Menschen zu wie ein Denarius in eine..."
Das Geld fällt vielen Menschen zu wie ein Denarius in eine Kloake. Wilhelm Raabe
Es gibt kein leichter zufriedenzustellendes Wesen als den Menschen. Man denke nur an die hunderttausend lyrischen Wonnemondgedichte, die er über die paar schönen Sonnentage, die ihm während des schlechten Wetters seiner Lebenszeit zuteil werden, gemacht hat. Wilhelm Raabe
Wir sind doch törichte Menschen! Wie oft durchkeuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innigsten zartesten Gefühle! Man schämt sich der Träne und – spottet; man schämt sich des fröhlichen Lachens und – schneidet ein langweiliges Gesicht; die Tragödien des Lebens sucht man hinter der komischen Maske zu spielen, die Komödien hinter der tragischen; – man ist Betrüger und Selbstquäler zugleich! Wilhelm Raabe
Wie viele Menschen gehen auf Erden, die nichts von sich wissen, und denen es erst die anderen sagen müssen, was sie sind. Wilhelm Raabe
Mit jeder Geburt hebt der uralte Sang von der Schöpfung wieder an; wüst war es und leer und es war finster auf der Tiefe; aber der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Im Buche der Genesis freilich wird es mit einemmal Licht, langsam, langsam; auch in ihr kommt das Licht von den Sternen, und deren gibt es viele und sehr schöne. Jeder von ihnen wirft einen anderen Schein in das dunkle Sein, und dem echten Menschen verbinden sie sich in jeder guten Stunde zu heilbringenden Konstellationen.... Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe Zitat: "Nichts bildet den Menschen mehr als Menschenschicksal sehen."
Nichts bildet den Menschen mehr als Menschenschicksal sehen. Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe Zitat: "Was sind wir anderes als Boten, die versiegelte Gaben zu..."
Was sind wir anderes als Boten, die versiegelte Gaben zu anderen Menschen tragen. Wilhelm Raabe
Wilhelm Raabe Zitat: "Von allen Menschen traue dir</em> am wenigsten."
Von allen Menschen traue dir</em> am wenigsten. Wilhelm Raabe
Die Menschen steifen sich darauf, daß jeder um sie herum unrecht habe; meine Meinung jedoch ist, daß jeder in der Welt recht hat. Keiner mehr und keiner minder als der andere. Wilhelm Raabe
Der Kerl hat viel zu oft recht. Der lehrt es einem, wie man sich dann und wann nach einem Menschen sehnen kann, der auch mal unrecht hat. Wilhelm Raabe
Auf dieser lärmvollen Erde imponiert den Menschen am Ende nichts so sehr wie einer von ihnen, der gar keinen Spektakel zu veranstalten wünscht und doch seinen Willen wirksam durchsetzt. Wilhelm Raabe
Des Menschen Hand ist eine Kinderhand, sie greift nur zu, um achtlos zu zerstören; mit Trümmern überstreut sie das Land, und was sie hält, wird ihr doch nie gehören. Wilhelm Raabe
Jeder Frühlings-Sonnentag schließt nur für ein paar Menschen, die imstande sind, ihn zu genießen, unter Millionen, die nicht dazu imstande sind, das Glück der Erde und also den Himmel auf. Wilhelm Raabe
Dem ungebildeten Menschen erscheint alles als Einzelheit, dem gebildeten alles im Zusammenhang. Es gibt aber allerlei Nuancen. Wilhelm Raabe

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