Mensch Sein Zitate (Seite 61)

Ich gebe euch den Rat, welche über mißliche Verhältnisse Rat halten, geziemt es, von Haß, Freundschaft, Zorn und Mitleid frei zu sein. Nicht leicht entdeckt der Geist das Wahre, wo jene im Wege stehen und überall hat kein Mensch seiner Leidenschaft und seinem Vorteil zugleich Gehör gegeben.
Pythagoras von Samos
In der unendlichen Wüste der Welt interessiert sich nur der Mensch für den Menschen, und dieses sein einzigartiges Interesse, welches von nirgendwo Hilfe hat, weder Mitleid von Aeonen zu Aeonen, von Generation zu Generation, bereitete den Göttern und den Künsten Bauchschmerzen, welche alle zusammen mit ihm eines Tages verlöschen werden, Modelle der Angst und ihrer Hoffnung.
Lysandros Prasinos
Oft vernehme ich in der Stille der Nacht, wenn die Natur rings umher in tiefem Schlaf liegt, ein leises Klopfen an der Tür meines Herzens. Wenn ich sie öffne, so fragt eine Stimme: "Pokagon, was wird aus deinem Volk? Wie sieht seine Zukunft aus?"
Darauf lautet meine Antwort: "Wir Sterblichen besitzen nicht die Fähigkeit, den Schleier der Zukunft unseres Geschlechts zu lüften. Dies vermag allein der Schöpfer. Aber der Mensch kann aus der Vergangenheit und der Gegenwart Schlußfolgerungen auf...
Simon Pokagon