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Mensch Zitate (Seite 119)

Der Mensch hat immer das Potential des tief Animalischen in sich, das er am positivsten in der Sexualität ausleben und sich so auch immer wieder für eine kleine Zeit der Last des Menschseins entheben kann. Katharsis, Euphorie, aber auch triste Elegien bilden denn die übliche Nachhut. Peter Rudl
Gegen Menschenachtung gäbe es ja grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn auch nur ein Mensch existierte, der diesen Namen verdiente. Allein, ich sehe den nicht. Peter Rudl
Der Mensch ist mit seinem stark begrenzten Denkapparat viel zu beschränkt um sich von Gott zu entfernen. Peter Rudl
Peter Rudl Zitat: "Der Mensch schielt nach dem Leben und erblindet."
Der Mensch schielt nach dem Leben und erblindet. Peter Rudl
Peter Rudl Zitat: "Der Mensch ist nur ein Staubkorn – im Auge Gottes."
Der Mensch ist nur ein Staubkorn – im Auge Gottes. Peter Rudl
Peter Rudl Zitat: "Kaum ein Mensch wird so häßlich geboren als ihn der Anspruch..."
Kaum ein Mensch wird so häßlich geboren als ihn der Anspruch der Dummen und Satten macht. Peter Rudl
Häßlich meint meist nur seinem Körper feind. Denn fast jeder Körper ist erst einmal schön. Der Mensch ist es, der Häßliches aus ihm macht, zumal der Verfall freilich seine eigene Schönheit hat. Peter Rudl
Eine Frau, die sich nicht hingeben kann, ist alles, nur keine Frau. Ein Mann, der sich nicht hingeben kann, ist alles, nur kein Mensch. Peter Rudl
Peter Rudl Zitat: "Wer nicht der wichtigste Mensch in seinen Leben ist, wird..."
Wer nicht der wichtigste Mensch in seinen Leben ist, wird vernachlässigt. Peter Rudl
Die Gerechtigkeit ist ein Spiegel, den der Mensch ständig mit Füßen tritt. Vielleicht hat ihn die Schöpfung auch gerade daher blind gemacht. Peter Rudl
Peter Rudl Zitat: "Nicht der Mensch, nein der Tod ist das Salz der Erde."
Nicht der Mensch, nein der Tod ist das Salz der Erde. Peter Rudl
Das Wichtigste, was ein Mensch hinterlassen kann, sind gleich dem Verbrecher, der den Tatort verläßt, keine Spuren. Peter Rudl
Jeder Mensch ist ein einsamer, dünnhäutiger, von Kratern heimgesuchter, nur selten Schöpferisches ermöglichender Planet, der schlußendlich in dem Fixstern des Todes, an den er gekettet ist und in Symbiose lebt, verschwindet, was insofern für einen gnadenlosen Determinismus steht, dem man freilich bei aller dann nur falsch verstandenen Tragik einen schönen absurden Humor nicht absprechen kann. Peter Rudl
Der Mensch molestiert schon allein durch die laute Art seines Leidens. Ein schlagender Beleg seines unzweifelhaften Grobschnitts und Grobsinns. Peter Rudl
Peter Rudl Zitat: "Der Mensch läßt sich nicht aufhalten. Weil es ihn nicht gibt...."
Der Mensch läßt sich nicht aufhalten. Weil es ihn nicht gibt. Dieser Alptraum wird enden. Peter Rudl

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