Macht Zitate (Seite 41)
Ein Staat, der seine Menschen zu Zwergen macht, damit sie fügsamere Werkzeuge in seinen Händen werden, wobei er keinen Unterschied macht, ob das für gute oder schlechte Dinge geschieht - ein solcher Staat wird einsehen müssen, daß man mit kleinen Menschen keine großen Aufgaben verrichten kann.
John Stuart Mill


Wenn ein Lernender in einer Lage bleibt, die die Beeinflussung und das Hören unmöglich macht und durch dieses Benehmen einen berühmten Namen und ein gesichertes Leben erlangen will, derjenige macht es wie jemand, der etwas Verfaultes am Busen birgt und duften möchte, oder wie jemand, welcher ins Wasser geht und nicht naß werden will.
Lü Pu-wei
Was die wahre Freundschaft so entzückend macht, ist die Erweiterung seines Ichs, und zwar über ein Feld hinaus, das sich im einzelnen Menschen durch keine Kunst schaffen läßt. Zwei Seelen, die sich vereinigen, vereinigen sich doch nie so ganz, daß nicht doch immer noch der beiden so vorteilhafte Unterschied bliebe, der die Mitteilung so angenehm macht.
Georg Christoph Lichtenberg
