Macht Zitate (Seite 126)
Es ist, als hätten die Menschen nicht genug an ihren Fehlern; sie vergrößern ihre Zahl noch durch gewisse seltsame Eigenheiten, mit denen sie sich herausputzen, und pflegen sie so eifrig, daß sie schließlich zu natürlichen Fehlern werden, die abzulegen nicht mehr in ihrer Macht steht.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Wahrheit hat ihre Macht, ihren Zorn, ihren Despotismus; sie hat ergreifende, schreckliche Laute, die mächtig an die reinen Herzen wie an die schuldbeladenen Gewissen schlagen und die die Lüge ebensowenig nachzuahmen vermag, als Salmoneus den Donner des Himmels.
Maximilien Marie Isidore de Robespierre