Ich Will Zitate (Seite 58)
Ich bin wie eine Brieftaube, die man vom Urquell der Dinge in ein fremdes Land getragen und dort freigelassen hat. Sie trachtet ihr ganzes Leben nach der einstigen Heimat; ruhelos durchmißt sie das Land nach allen Seiten. Oft fällt sie zu Boden in ihrer großen Müdigkeit, und man kommt, hebt sie auf, pflegt sie und will sie ans Haus gewöhnen. Aber sobald sie die Flügel nur wieder fühlt, fliegt sie von neuem fort.
Christian Morgenstern
Ich meine, es sei besser, ungestüm als vorsichtig zu sein, denn das Glück ist ein Weib; wer es bezwingen will, muß es prügeln und stoßen. Die Erfahrung lehrt, daß es sich leichter von denen, die so verfahren, bezwingen läßt als von jenen, die mit kühlem Kopf vorgehen. Darum ist es, wie ein Weib, stets jungen Leuten gewogen, weil diese unbesonnener, aber desto stürmischer und kühner sind.
Niccolò Machiavelli
Ich bin mit der Gesamtleistung der Mannschaft sehr zufrieden, weil wir in diesem ersten Spiel taktisch sehr gut gespielt haben. Wir sind dran geblieben, wir waren aufsässig. Wir haben 1:0 gewonnen, das ist mal das Allerwichtigste. Klar wäre Miroslav in diesem Moment gekommen, aber der Mario macht dann das Tor. Da haben wir noch ein paar Minuten gewartet. Im ersten Spiel will keine Mannschaft in Rückstand geraten. Es gibt ja immer eine Initialzündung, wenn man das erste Spiel gewinnt.
Joachim "Jogi" Löw