Glück Haben Zitate (Seite 9)
Beim Hauch des Morgens und der Mitternächte Schauer
Fühl ich die Trauer, daß die Welt hat keine Dauer;
Daß wir am Anfang schon dem End entgegen gehn
Und doch am Ende noch beim Anfang immer stehn.
Bald haben wirs verwacht, bald haben wirs verträumt,
Nie säumend Tag und Nacht, das Glück ist stets versäumt.
Friedrich Rückert
Die Kinder haben, fuhr Wilhelm fort, in wohleingerichteten und geordneten Häusern eine Empfindung, wie ungefähr Ratten und Mäuse haben mögen: Sie sind aufmerksam auf alle Ritzen und Löcher, wo sie zu einem verbotenen Naschwerk gelangen können; sie genießen es mit einer solchen verstohlenen wollüstigen Furcht, die einen großen Teil des kindischen Glücks ausmacht.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich hab' ein bißchen Glück gehabt, und ich war ein bißchen geschickt. Vor 25 Jahren war ich einer der ersten, die erkannt haben, daß elektronische Technologie sehr, sehr groß wird. Es ist der beste Bereich in den USA seit 20 Jahren. Ich war der erste Internet-Investor. Heute bin ich der weltgrößte Investor im Bereich Internet. Das ist ein sehr gutes Gebiet. Leute geben mir Geld, ich investiere das in öffentliche Firmen, die sich auf Internet-Technologie spezialisiert haben. Wir managen über...
Alberto Vilar
Geh nicht achtlos an dem armen Insekt, das ins Wasser gefallen ist, vorüber, sondern ahne, was es heißt: mit dem Wassertod ringen. Hilf ihm mit einem Haken oder einem Hölzchen heraus, und wenn es sich dann die Flügel putzt, so wisse, es ist dir etwas Wunderbares widerfahren: das Glück, Leben gerettet zu haben - im Auftrag und in der Machtvollkommenheit Gottes gehandelt zu haben.
Albert Schweitzer
Wir Vornehmen haben Wohlgefallen an den Frauen als an einer vielleicht kleineren, aber feineren und leichteren Art von Wesen. Welches Glück, Wesen zu begegnen, die immer Tanz und Torheit und Putz im Kopfe haben! Sie sind das Entzücken aller sehr gespannten und tiefen Männerseelen gewesen, deren Leben mit großer Verantwortlichkeit beschwert ist.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wenn der Mensch keine Söhne hat, so hat er kein volles Recht, über die Bedürfnisse eines einzelnen Staatswesens mitzureden. Man muß selber mit den anderen sein Liebstes daran gewagt haben: das erst bindet an den Staat fest. Man muß das Glück seiner Nachkommen ins Auge fassen, also vor allem Nachkommen haben, um an allen Institutionen und deren Veränderung rechten, natürlichen Anteil zu nehmen. Die Entwicklung der höheren Moral hängt daran, daß einer Söhne hat.
Friedrich Wilhelm Nietzsche