Friedens Zitate (Seite 8)
Was seinem Wesen nach dichterische und bildliche Musik ist, stellt sich als Klang gewordene Gotik dar. Das größte an dieser urlebendigen, wunderbar plastischen, einzigartig formvollendeten Kunst ist der Geist, der von ihr ausgeht. Eine Seele, die sich aus der Unruhe der Welt nach Frieden sehnt und Frieden schon gekostet hat, läßt darin andere an ihrem Erlebnis teilhaben.
Albert Schweitzer
Unser Weg kann nur einer sein: Der Weg zum Frieden, zur Harmonie zwischen uns und allem, was geschieht und ist, sichtbarlich und unsichtbarlich, zum Frieden, der sich erneuert aus Freud und Schmerz, aus Schaffen und Leiden und in dem wir uns langsam, in der Welt stehend, mit tausend Banden an sie gebunden, über die Welt erheben und innerlich frei werden und wissen, daß sie in allem, was sie bringen kann, nichts über uns vermag.
Albert Schweitzer
Mögen die, welche die Geschicke der Völker in Händen haben, darauf bedacht sein, alles zu vermeiden, was die Lage, in der wir uns befinden, noch schwieriger und gefahrvoller gestalten könnte. Mögen sie das wundervolle Wort des Apostels Paulus beherzigen: "Soviel an euch liegt, habt mit allen Menschen Frieden!" Es gilt nicht nur den einzelnen, sondern auch den Völkern. Mögen sie im Bemühen um die Erhaltung des Friedens miteinander bis an die äußerste Grenze des Möglichen gehen, damit dem...
Albert Schweitzer
Die Not, in der wir bis heute leben, ist die Gefährdung des Friedens. Zur Zeit haben wir die Wahl zwischen zwei Risiken. Das eine besteht in der Fortsetzung des unsinnigen Wettrüstens in Atomwaffen und der damit gegebenen Gefahr des Atomkrieges, das andere im Verzicht auf Atomwaffen und in dem Hoffen, daß Amerika, die Sowjetunion und die mit ihnen in Verbindung stehenden Völker es fertigbringen werden, in Verträglichkeit und Frieden nebeneinander zu leben. Das erste Risiko enthält keine...
Albert Schweitzer