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Duft Zitate (Seite 4)

Ich grabe mich wilder in deinen Schoß deine Schenkel glühen vor Verlangen und Lust ich trinke mich tiefer und tiefer in dich verlier meine Sinne im feuchtsüßen Duft Hans-Christoph Neuert
Küstentraum Meeresbrisen salziger Duft Wellen branden am steilen Gestade die Sonne taucht Himmel und Felsen in Purpur in diesem Moment sind wir ein Stück Paradies Hans-Christoph Neuert
Wind spielt keck mit deinen Haaren lüstern schon die laue Luft ich liebe dich von ganzem Körper atme - deinen süßen Duft Hans-Christoph Neuert
Ich reibe mich zärtlich an deiner Haut und atme den Duft deiner Liebe ich trink dich mit Körper mit Seele und verlier mich unendlich in dir Hans-Christoph Neuert
Fordernde Lippen so süß zu trinken Haut voll Erwartung betörender Duft hungrige Körper nur noch Verlangen im Erfüllen der Sinne sind wir ganz Glück Hans-Christoph Neuert
Am Morgen Nun bleichen die Sterne im Dämmergrau, und die Geister schweben von hinnen – und ich möchte dich halten, du blühender Traum und fühle dich schon zerrinnen! Ich möchte dich malen als wonniges Lied, mit glühenden Reizen dich schmücken – die Farbe ist blaß und die Form zerrinnt und es will kein Strich mir glücken. Ich möchte dich singen als jubelndes Lied der kommenden Sonne entgegen – das Wort versagt und die Stimme bricht vor des... Clara Müller-Jahnke
Es zieht herauf die stille Nacht Es zieht herauf die stille Nacht Und decket alles Land; Groß, ruhig liegt die Sternenpracht Der Himmel ausgespannt. Es gehet still und leis die Luft, Rings schlummert Blum' und Baum: O nur ein Klang, o nur ein Duft, Ein leiser Schöpfungstraum. Das ist für mich die süße Zeit, Mein dunkles Herz erglüht, Und Frieden, Schönheit, Seligkeit Durchfühlen mein Gemüt. Mein kühles, ernstes Herze lacht, Das tags erstarret stand: Mein dunkles Herz, die dunkle Nacht Sie... Wolfgang Müller von Königswinter
Sieh, das ist unsere Liebe. Unsere Hände reichen sie hin und her, unsere Lippen bedecken sie mehr und mehr mit Worten und Küssen sehnsuchtsschwer, unsere Seelen grüßen sich hin und her – wie über ein Meer – wie über ein Meer. Diese Rose, vom Duft unserer Seelen schwer: Sieh, das ist unsere Liebe. Christian Morgenstern
In der Stille Wieviel Schönes ist auf Erden Unscheinbar verstreut; Möcht ich immer mehr des inne werden; Wieviel Schönheit, die den Taglärm scheut, In bescheidnen alt und jungen Herzen! Ist es auch ein Duft von Blumen nur, Macht es holder doch der Erde Flur, wie ein Lächeln unter vielen Schmerzen. Christian Morgenstern
Stilles Reifen Alles fügt sich und erfüllt sich, mußt es nur erwarten können und dem Werden deines Glückes Jahr und Felder reichlich gönnen. Bis du eines Tages jenen reifen Duft der Körner spürest und dich aufmachst und die Ernte in die tiefen Speicher führest. Christian Morgenstern
frühlingsgefühle spielerisch und zärtlich im warmen duft aufgehender knospen winkt mir der baum vor dem fenster zu und lädt mich ein zum tanz der lebendigkeit mein herz freut’s Andrea Mira Meneghin
Gestern noch blind für die Schönheit der Natur erblicke ich heute Tautränen im Becher des Frühlings Schneeglöckchen läuten zaghaft und leise atme ein den Duft der Freude und bewahre das Bild in meinem Herzen Regina Meier zu Verl
Sonntagmorgen Träumerische Sonntagsstille!... Fernes, festliches Geläut, Goldner Duft auf allen Wipfeln, Tropfen Tau im Gras verstreut. In verlass'ner Waldkapelle Bebt ein Glöcklein trauernd leise, Ob auch rings die Schöpfung jauchzet, Einsam singt es seine Weise. Und ich weiß, was sie bedeutet... Durch mein ganzes Leben zieht Solch ein Sang – es ist des Schmerzes Nimmer endend Klagelied. Ja, du strahlst und prangst im Lichte, Wunderbare Gotteswelt! Doch das Herz mit seinem Leide... Eugenie Marlitt
Kyria Marias Taverne unter Blättern und Zweigen trinke ich Wein Vögel erfüllen die Luft Freude die schmerzt beengt mir die Brust und ich atme tief den Duft dieser Zeit Häuser wuchsen empor wie Gedanken drängten sich Nähe suchend zwischen die Menschen ihr Kommen und Gehen und sich erinnern Anke Maggauer-Kirsche
Berührungen Erinnerungen bringen die Kerzen zum Leuchten die Glocken zum Klingen wir hören noch den Ton was war ist geblieben verborgen in der Zeit doch den Duft nach Weihnachten vergessen wir nie Anke Maggauer-Kirsche

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