Zitate
Das Buch des Lebens
Ein Mensch verkleidet sich als Clown
Wird so zum wundersamen Wesen,
Nur deshalb läßt es sich so gut
In seinem Buch des Lebens lesen.
Und darin steht, auch wenn er weint,
daß dennoch stets die Sonne scheint.
Auch wenn er lacht ist's sonnenklar,
dann weint er nicht, so ist's nun mal.
Drum die Moral von der Geschichte
Mal weint der Mensch und mal mitnichten.
So ist es auch im richt'gen Leben.
Nach Regen wird's stets Sonne geben.
Wolfgang (WoKo) Kownatka
Mensch und Unmensch werden 40
Wenn ein Mensch die 40 zeitigt,
Ist er noch nicht alt – das heißt nicht,
Daß er vom Leben noch nichts hatte.
Wenn ein Unmensch doch dagegen
40 wird, hat er vom Leben
Sicher manches mehr gehabt.
Mensch wie Unmensch ist dann klar,
Daß ein Leben 40 Jahr',
Relativ zu sehen ist.
Denn der Mensch macht froh und heiter
In gewohnter Weise weiter.
Doch dem Unmensch droht voll Graus,
wenn er weitermacht das Aus.
Wolfgang (WoKo) Kownatka
Der Egoist
Der Unmensch denkt zuerst an sich,
Und wenn er damit fertig ist,
Dann kommt der Mensch in seinen Blick.
Der Mensch jedoch will seinesgleichen
Gedanklich ganz und erst erreichen,
Was letztlich auch den Unmensch trifft.
So ist der Mensch als gutes Wesen
Dem Unmensch immer überlegen –
Moralisch und charakterlich.
Das Fazit der Erkenntnis ist,
Man traue stets dem Unmensch nicht;
Denn nur der Mensch ist Mensch an sich.
Wolfgang (WoKo) Kownatka
Wenn uns in der Gegenwart Verläßlichkeit, Vertrauen und Verantwortung abhanden gekommen sind, müssen wir alles tun, damit wir sie zur Bewältigung der Zukunft wieder erlangen; denn sind in der Gegenwart Verläßlichkeit, Vertrauen und Verantwortung nicht mehr gegeben, hat die Zukunft keine Chance.
Wolfgang (WoKo) Kownatka
Wenn die Gegenwart keine Zukunft mehr hat, löst sich eine Gesellschaft in Chaos und Anarchie selbst auf. Um das zu verhindern muß genau diese Gesellschaft aus sich heraus führende Köpfe beauftragen in der Gegenwart ständig Zukunftsperspektiven zu entwerfen, zu definieren und um ihre demokratische Legitimation werben. Damit wird bereits die Gegenwart zur Schicksalsfrage einer Gesellschaft.
Wolfgang (WoKo) Kownatka
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