William Shakespeare Zitate über seele
Englischer Dramatiker, Dichter 23. April, 1564 – 23. April, 1616
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Zitate
Was Brot dem Leibe, bist du meiner Seele,
was dürrer Saat der Regen, bist du mir,
der ich um deine Ruh mich rastlos quäle
wie es dem Geizhals geht mit seiner Gier.
Bald möcht' ich prahlend meinen Schatz genießen,
bald zittre ich, daß die Zeit ihn bald mir stiehlt;
bald wünsche ich, ganz mit dir mich einzuschließen,
bald, daß mein Glück sich aller Welt empfiehlt.
Bald schwelgt mein Blick in deiner Schönheit Fülle,
um bald nach deinem Blicke zu verschmachten,
und keine andre Lust bleibt Wunsch...
William Shakespeare
Man traf die Stunde nicht, vor Tische war's. / Und sind die Adern leer, ist kalt das Blut. / Dann schmollen wir dem Morgen, sind unwillig / zu gegen und vergeben. Doch gefüllt / die Röhren und Kanäle unsers Bluts / mit Wein und Nahrung, macht die Seele geschmeidiger / als priesterliches Fasten.
William Shakespeare
Wär mir's nicht untersagt, / das Innre meines Kerkers zu enthüllen, / so höb ich eine Kunde an, von der / das kleinste Wort die Seele dir zermalmte, / dein junges Blut erstarrte, deine Augen / wie Stern' aus ihren Kreisen schießen machte, / dir die verworrnen krausen Locken trennte / und sträubte jedes einzle Haar empor / wie Nadeln an dem zornigen Stacheltier: / Doch diese ewige Offenbarung faßt / kein Ohr von Fleisch und Blut.
William Shakespeare
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