Statistik: Weist ein hoher Konsum von Seife auf die Reinlichkeit der Bevölkerung hin oder auf ihre Gewohnheit, sich schmutzig zu machen?
Walter LudinVerwandte Autoren
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Im Waldgehege
Das braust und stöhnt im Waldgehege,
Es kracht der Baum, die Wolken weh'n;
Ich gehe schweigend meine Wege –
Ich hab's gelernt, im Sturm zu geh'n.
Die Wogen sprüh'n empor, die weißen,
Der See heult und der Nordwind brüllt.
Sturm, willst du mir vom Herzen reißen
Auch noch das Lied, das mich erfüllt?
Ich geb' dir's nicht, – ich preß' die Arme
Um dies gequälte, volle Herz,
Erbarmungsloser Sturm, erbarme
Dich meiner! – Laß mir meinen Schmerz!
Karl Stieler
Bleibe, Abend will es werden
Bleibe, Abend will es werden,
Und der Tag hat sich geneigt:
Bleibe, Herr, bei uns auf Erden,
Bis die letzte Klage schweigt.
Wer soll uns unsre Tränen stillen,
Wenn es deine Hand nicht tut?
Wer des Herzens Zug erfüllen,
Wenn nicht deine Liebesglut?
Ach, so falsch ist ja die Erde,
Ach, so schwankend ist das Herz:
Von der Erde, voll Beschwerde,
Führe du uns himmelwärts!
Bleibe, Abend will es werden,
Und der Tag neigt sich zur Ruh!
Bleibe, Herr, uns hier auf...
Franz Alfred Muth
Herbstlied
Bunt sind schon die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind.
Wie die volle Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche mit Streifen
Rot und weiß bemalt.
Sieh! Wie hier die Dirne
Emsig Pflaum und Birne
In ihr Körbchen legt,
Dort mit leichten Schritten
Jene goldnen Quitten
In den Landhof trägt!
Flinke Träger springen,
Und die Mädchen singen,
Alles jubelt froh!
Bunte Bänder...
Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis