Die Unterscheidung zwischen Macht und Machtmißbrauch ist eine rein akademische. In Wirklichkeit ist beides ein und dasselbe: wer die Macht nicht mißbraucht, verliert sie. Und deshalb muß allen mißtraut werden, die uns versichern, sie erstrebten Macht, ohne sie mißbrauchen zu wollen.
Ulrich ErckenbrechtVerwandte Autoren
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Eine junge Frau geht erst zum Zahnarzt, als sie schon arge Schmerzen hat. Zitternd nimmt sie auf dem Marterstuhl Platz, und der junge Dentist untersucht den schmerzenden Zahn."Tut mir leid", meint er bedauernd, "aber ich muß den Zahn ziehen." - "Um Gottes willen", schreit sie auf, "nur das nicht, lieber noch ein Kind." - "Sie müssen sich entscheiden, meine Liebe", drängt der Zahnarzt, "dazu muß ich den Stuhl anders stellen."
Max "Maxi" Böhm
Lied
Tot ist für immer jene Zeit,
Versunken und begraben!
Wir schaun zurück
Mit stierem Blick
Auf unsrer Hoffnungsträume Glück,
Die in des Lebens finsterm Leid
Wir trüb bestattet haben.
Der Liebe Strom entrauschte weit –
Wir schaun ihm nach vergebens!
Doch einsam hier
Noch stehen wir,
Denkmälern gleich entschwundner Zeit,
Die rasch entglitt mit Lust und Leid
Im Frührotschein des Lebens.
Percy Bysshe Shelley