Nun sei mir heimlich zart und lieb;
Setz deinen Fuß auf meinen nun!
Mir sagt es: Ich verließ die Welt,
Um ganz auf dir allein zu ruhn;
Und dir: o ließe mich die Welt,
Und könnt ich friedlich und allein,
Wie deines leichten Fußes jetzt,
So deines Lebens Träger sein!
Aktuelle Zitate
Die Gefahr hat einen solchen Reiz für den Menschen, daß ein jeder sich bestrebt, einen geringeren oder größeren Grad derselben in der Nähe kennen zu lernen. – Wenn man daher der Jugend die Gefahr zu lebhaft schildert, die mit einer gewissen Handlung verknüpft ist, so erregt man in den edelsten Gemütern nur einen desto stärkeren Trieb, diese Gefahr zu bestehen.
Dorothea von Schlegel geb. Mendelssohn