Deutsche De
  • Deutsche De
  • English En
  • Français Fr
  • Русский Ru

Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien bereitzustellen und unseren Verkehr zu analysieren. Wir teilen auch Informationen über Ihre Nutzung unserer Website mit unseren Marketing- und Analysepartnern, die diese mit anderen Informationen kombinieren, die Sie ihnen zur Verfügung gestellt haben oder die sie separat von Ihnen gesammelt haben. Möglicherweise sehen Sie auch unsere Datenschutzbestimmungen. Durch Klicken auf die Schaltfläche OK akzeptieren Sie unsere Cookies.

Autoren:

Die Zeit ist hin; du löst dich unbewußt

Und leise mehr und mehr von meiner Brust;

Ich suche dich mit sanftem Druck zu fassen,

Doch fühl' ich wohl, ich muß dich gehen lassen.
So laß mich denn, bevor du weit von mir

Ins Leben gehst, noch einmal danken dir;

Und magst du nie, was rettungslos vergangen,

In schlummerlosen Nächten heimverlangen.
Hier steh' ich nun und schaue bang zurück;

Vorüberrinnt auch dieser Augenblick,

Und wieviel Stunden dir und mir gegeben,

Wir werden keine mehr zusammenleben.

Theodor Storm