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Die Stadt
Am grauen Strand, am grauen Meer

Und seitab liegt die Stadt;

Der Nebel drückt die Dächer schwer,

Und durch die Stille braust das Meer

Eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai

Kein Vogel ohne Unterlass;

Die Wanderganz mit hartem Schrei

Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,

Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,

Du graue Stadt am Meer;

Der Jugend Zauber für und für

Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,

Du graue Stadt am Meer.

Theodor Storm