Seigneur Michel Eyquem de Montaigne Zitate
28. Februar, 1533 – 13. September, 1592
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Dein Tod gliedert sich in die Weltordnung ein, er ist ein Stück Leben dieser Welt.
Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wer nicht sklavisch an seinen Kindern hängt oder an den Ehren, der kommt, auch wenn er sie verliert, immer noch ganz gut mit dem Leben aus.
Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Die Welt, in der wir jetzt leben, ist, wenigstens in Europa, so düster, daß uns die Tugend abhanden gekommen ist, und zwar nicht nur in unserem Tun, sondern auch als Begriff. Tugend ist zum Schulwort herabgesunken, sie ist ein Zierstück für das Museum geworden, ein bloßes Wort, ein leerer Schall.
Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Ich habe etwas gegen die Vernunft, die den Spaß verdirbt, gegen ihre übertriebenen Ansprüche, durch die das Leben vergewaltigt wird.
Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wenn wir es fertig gebracht haben, einheitlich und ruhig zu leben, bringen wir es auch fertig, einheitlich und ruhig zu sterben.
Seigneur Michel Eyquem de Montaigne