Da du siehst, daß Nacht und Tag hintereinander kommen und gehen: so darf der Mensch sich nicht betrüben, daß auch er aus einem Zustand in den anderen versetzt wird, das heißt, er muß nicht darauf achten, daß bald die Freude vergeht und Kummer kommt, bald der Kummer vergeht und Freude kommt.
Schah NuschirewanVerwandte Autoren
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Ohne uns über die Welt und über unser Leben ins klare kommen zu lassen, jagt uns der Geist unserer Zeit ins Wirken hinaus. Unablässig nimmt er uns für diese und jene Ziele und für diese und jene Errungenschaften in Dienst. Er erhält uns im Tätigkeitstaumel, damit wir ja nicht zur Selbstbesinnung kommen und uns fragen, was dieses rastlose Hingeben an Ziele und Errungenschaften eigentlich mit dem Sinn der Welt und dem Sinn unseres Lebens zu tun habe.
Albert Schweitzer